Blechsalat

Post-Lkw rammt von hinten Auto: 4 Verletzte

18.10.2024

Ein 19-Jähriger und 43-Jährige wurden schwer verletzt und mussten mit der Bergeschere befreit werden. Der Pkw des Junglenkers war zuvor nach einer Kollision mit einem Lkw auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden.

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Tirol. Passiert ist der spektakuläre Unfall Donnerstagnachmittag in Radfeld: Dort war ein  Lkw der Post auf der Tiroler Straße (B171) auf einen langsamer werdenden Pkw eines 19-Jährigen aufgefahren. Der Kleinwagen wurde förmlich auf die Gegenfahrbahn katapultiert und kollidierte dort mit zwei weiteren Autos. Insgesamt wurden bei dem Unfall vier Personen verletzt, zwei davon leicht.

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Vor dem Unfall waren laut Polizei drei Fahrzeuge hintereinander Richtung Wörgl unterwegs gewesen: Ein Lieferwagen, der 19-Jährige mit seinem Pkw und der gelbe Lastwagen der Post - gelenkt von einem 43-Jährigen. Weil der Lenker des Lieferwagens abbiegen wollte und abbremste, verringerte auch der 19-Jährige seine Geschwindigkeit. Der Post-Chauffeur bemerkte dies jedoch aus unbekannter Ursache nicht rechtzeitig und fuhr trotz Vollbremsung auf das Auto des jungen Mannes auf. Nachdem dieser auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden war, kollidierte der Pkw dort sowohl mit dem Pkw einer 51-Jährigen als auch mit jenem einer Frau (43).

Die beiden Eingeklemmten mussten mit einer Bergeschere aus ihren Fahrzeugen geschnitten werden. Der 19-Jährige wurde an Ort und Stelle vom Notarzt versorgt und mit dem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Die 43-Jährige wurde nach der Bergung aus dem Unfallwrack ins Krankenhaus Kufstein gebracht. Der Lkw-Lenker wurde ebenso wie die 51-Jährige leicht verletzt. Sämtliche Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Tiroler Straße war rund zweieinhalb Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt, teilte die Polizei mit. Der Unfall zog einen Großeinsatz der Rettungskräfte nach sich. Die örtlichen Feuerwehren rückten mit 60 Kräften an, die Rettung mit vier Fahrzeugen. Außerdem waren neben dem Notarzthubschrauber samt Notarzt noch ein Abschleppunternehmen sowie sechs Polizeistreifen im Einsatz.

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