Nach Ski-Unfall

Verfahren gegen Friso-Begleiter eingestellt

19.10.2012

Staatsanwalt hatte wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

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Der Begleiter des niederländischen Prinzen Friso bei dem fatalen Lawinenunglück im heurigen Februar in Lech am Arlberg geht straffrei aus. Wie die Staatsanwaltschaft Feldkirch am Freitagnachmittag in einer Aussendung mitteilte, wurde das Verfahren gegen den Einheimischen eingestellt. Die Behörden hatten wegen fahrlässiger Körperverletzung unter besonders gefährlichen Umständen ermittelt.

Der Lecher - ein langjähriger Freund von Friso - und der niederländische Prinz hatten bei einer gemeinsamen Skitour am 17. Februar eine Lawine ausgelöst. Friso wurde von den Schneemassen begraben. Durch einen langen Sauerstoffmangel - er lag rund 25 Minuten unter dem Schnee - sowie einen 50-minütigen Herzstillstand erlitt er weitreichende Hirnschäden. Seitdem liegt der zweitälteste Sohn von Königin Beatrix in einer Londoner Privatklinik im Koma.

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