Mandats-Verluste

Prominente "Opfer" bei der SPÖ

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Moitzi gescheitert, Matznetter bangt, drei blaue Comebacks.

Die Nationalratswahl hat bei der SPÖ einigen bekannten Abgeordneten das Mandat gekostet. Unter anderem haben nach derzeitigem Stand Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter und der Schwechater Bürgermeister Hannes Fazekas keine Sitz mehr im Nationalrat. Nicht geschafft hat es angesichts des enttäuschenden SP-Ergebnisses in der Steiermark der eigentlich aussichtsreich postierte Chef der Sozialistischen Jugend Wolfgang Moitzi.

Out für "Partei-Rebellin" Sonja Ablinger wahrscheinlich
Ebenfalls ausgeschieden sein dürfte die Oberösterreicherin Sonja Ablinger, die durch ihr immer wieder von der Parteilinie abweichendes Stimmverhalten bekannt geworden war. Sie wäre davon abhängig, dass Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ihr Bundesmandat annimmt, was eher unsicher ist. Gescheitert sein dürfte der Oberösterreicher Harry Buchmayr. Johann "Jacky" Maier könnte es nur über die Vorzugsstimmen noch schaffen.

Kein Mandat für Gesundheitsminister Stöger

Auch nicht fix ist der Wiedereinzug von Finanzsprecher Jan Kai Krainer in den Nationalrat. Selbst die günstig auf der Bundesliste platzierte Lisa Hakel könnte theoretisch noch ihren Platz verlieren, wofür aber Kanzler Werner Faymann Abgeordneter werden müsste. Ebenfalls kein Mandat erobert hat Gesundheitsminister Alois Stöger. Nach fünf Jahren Pause zurück im Nationalrat ist dafür "pro-ge"-Gewerkschaftschef Rainer Wimmer. Neu dabei ist die Vorsitzende der Jungen Generation Katharina Kucharowits. Gleiches gilt für Nurten Yilmaz, erste türkisch-stämmige Nationalratsabgeordente im roten Klub.

Drei Comebacks für die FPÖ
Gleich drei Comebacks gibt es bei den Freiheitlichen. Die ehemalige niederösterreichisches Landesvorsitzende Barbara Rosenkranz kehrt ebenso in den Nationalrat zurück wie ihr Tiroler Kolleger Gerhard Hauser. Dazu kommt der langjährige Vorarlberger Mandatar Reinhard Bösch. Einer der zahlreichen männlichen Zugänge ist Wendelin Mölzer, Sohn des EU-Mandatars Andreas Mölzer. Dagegen müsste Petra Steger, Tochter von Ex-Vizekanzler Norbert Steger, auf Mandatsverzichte vor ihr gereihter Parteifreunde hoffen.

Umstrittene Susanne Winter wieder im Parlament
Knapp wieder in den Nationalrat geschafft haben dürfte es die wegen ihrer Islam-Kritiken umstrittene Susanne Winter. Überhaupt gibt es bei den freiheitlichen keine weiblichen Abgänge, allerdings sind auch die meisten Zugänge Männer, etwa der Steuerberater Hubert Fuchs und Udo Landbauer, Chef des Rings Freiheitlicher Jugend. Bekannteste weibliche Neueinsteigerin im freiheitlichen Klub dürfte die nicht amtsführende Wiener Stadträtin Veronika Matiasek werden.

Nicht mehr im Nationalrat vertreten sind aus blauer Sicht unter anderem die Kärntner Josef Jury, Maximilian Linder und Martin Strutz sowie der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf, der nicht mehr kandidiert hatte.

SPÖ feiert Wahlsieg in Wien

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SPÖ feiert Wahlsieg in Wien

Parteipräsidiums-Sitzung der SPÖ in Wien

Bundeskanzler Werner Faymann vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Landeshauptmann Hans Niessl und Generalsekretär Norbert Darabos vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Generalsekretärin Laura Rudas vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Bundeskanzler Werner Faymann.

Bildungsministerin Claudia Schmied stellt sich den Perssefragen vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl stellt sich den Pressefragen vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Bundeskanzler Werner Faymann und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Generalsekretär Norbert Darabos und Kanzler Werner Faymann.

Der steirische Landeshauptmann Franz Voves vor Beginn des Partei-Präsidiums.

Hier wählt Heinz Fischer

Hier wählt Eva Glawischnig

Die Bilder der ÖVP nach der Wahl

Die Spitzenkandidaten im Parlament

Frank Stronach (Team Stronach)

Eva Glawischnig (Grüne), Frank Stronach (Team Stronach) und Matthias Strolz (NEOS)

Michael Spindelegger (ÖVP), Heinz-Christian Strache (FPÖ)

Werner Faymann (SPÖ), Michael Spindelegger (ÖVP), Heinz-Christian Strache (FPÖ)

Werner Faymann (SPÖ), Michael Spindelegger (ÖVP)

Werner Faymann (SPÖ), Michael Spindelegger (ÖVP)

Werner Faymann (SPÖ), Matthias Strolz (NEOS)

Heinz-Christian Strache (FPÖ), Frank Stronach (Team Stronach)

Frank Stronach (Team Stronach)

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