Eine Obduktion soll die rätselhaften Todesumstände aufklären.
Am 5. Dezember dieses Jahres wurde ein 33-jähriger Mühlviertler aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung tot in einem Hotelzimmer in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, gefunden. Die Behörden gehen von Herzversagen aus, doch die Umstände des Todes sind mysteriös. Aus diesem Grund soll nun eine Obduktion Klarheit schaffen.
Zweifel an natürlicher Todesursache
Der Mann war Ende Oktober nach Asien gereist, um für eine geplante Urlaubsreise seiner Eltern in Vietnam und Kambodscha Ausflugsziele auszuforschen. Nur wenige Tage, bevor die Leiche des 33-Jährigen gefunden wurde, war der Unternehmersohn mit seinen Eltern in Kontakt gestanden.
Am 1. Dezember habe der Vater seinem Sohn 1.000 Dollar überwiesen, da man mit Bargeld bessere Preise aushandeln könne. Beim Fund der Leiche hatte der 33-Jährige plötzlich nur noch 180 Dollar bei sich. Aus diesem Grund zweifeln die Angehörigen an einer natürlichen Todesursache.
Obduktion in Thailand
Eine Obduktion soll deswegen abklären, ob der Tod des 33-Jährigen wirklich ohne Fremdeinwirkung eintrat. Die toxikologischen Untersuchungen werden im Nachbarland Thailand durchgeführt, mit einem Ergebnis ist jedoch erst in einigen Wochen zu rechnen.