Der Wirbelsturm zog an der Stadtgrenze über den Bisamberg.
Ein Tornado fegte während der Unwetter mit 130 km/h über ein Waldstück vor Wien.
Sie nennen sich „Stormhunters-Austria“ – die Sturmjäger. Mittwoch nachmittag machten die beiden Hobby-Tornado-Späher Kerstin und Ronny Chilla nahe Bisamberg am Stadtrand von Wien eine – für Sturmjäger – aufregende Beobachtung: Ein Wirbelsturm fegte bei Bisamberg zwei Minuten lang über ein Waldstück.
© Stormhunters Austria
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© TZ Österreich/Bruna
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Zuerst sahen die beiden sogenannte Trichterwolken, die Vorboten für einen Tornado. Dann entlud sich ein heftiges Gewitter, bei dem die rotierenden Wolkentrichter den Boden erreichten – ein Tornado.
„Pro Jahr gibt es in Österreich rund ein Dutzend Tornados“, sagt Hans-Jürgen Pross,leidenschaftlicher Hobbymetereologe und Gründer von „Stormhunters-Austria“ zu ÖSTERREICH.
Streng nach dem US-Vorbild (Skywarn USA) sehen sie sich aber nicht als „Katastrophen-Junkies“, sondern als Ergänzung für den Wetterdienst.
Sind die Gewitter lokalisiert, beginnt für die Sturmjäger die Jagd nach dem besten Bild: „Am Mittwoch hatten unsere Freunde in Niederösterreich das größte Glück“, sagt Pross: „Zum Glück richtete der Tornado keinen großen Schaden an.“
So viel Regen wie noch nie
Das war Rekord! Die Niederschläge über Österreich setzten alles unter Wasser. Noch nie sind etwa in Wien solch gewaltige Regenmassen auf einmal vom Himmel gestürzt wie Mittwochnachmittag.
Insgesamt fiel in der Wiener Innenstadt in 24 Stunden mit 84 Litern pro Quadratmeter so viel Regen wie nur alle 30 Jahre. Zum Vergleich: In einem normalen Juni ist mit 63 Litern pro Quadratmeter zu rechnen – im gesamten Monat. Die Feuerwehren waren die ganze Nacht hindurch in Ostösterreich im Einsatz.
In der Steiermark sorgten die Wassermassen bis gestern Vormittag für Großeinsätze von rund 100 Feuerwehrleuten. Am stärksten betroffen war die Gemeinde Gnas im Bezirk Feldbach,die teilweise überflutet wurde. Mehrere Landstraßen mussten gesperrt werden, weil sich Schlammmassen über sie ergossen hatten.
In Oberösterreich machten vor allem Hagelunwetter Probleme. Sie richteten auf den Feldern Schäden über 2,6 Millionen Euro an. 8.500 Hektar Agrarfläche wurden beschädigt, vor allem Raps, Getreide, Mais und Sojabohnen. Am stärksten betroffen war der Bezirk Perg.
Auch in Niederösterreich gingen sintflutartige Regenfälle nieder. In den Bezirken Mödling, Tulln und St. Pölten mussten Keller, Tiefgaragen, Lichtschächte und Kanäle ausgepumpt und gereinigt werden.
Chaos in Wien
Am größten war das Chaos im 1., 3., 4., 6., 10. und 11. Bezirk von Wien. Die Feuerwehr war die ganze Nacht und auch noch gestern Vormittag im Dauereinsatz. Die Sperre des Spitals Rudolfsfstiftung für Neupatienten wurde bis heute früh aufrecht erhalten: „Wir wollen die Hygienevorschriften nach dem Wassereintritt genau einhalten“, so die Sprecherin. „Wir mussten am Mittwoch rund 300 Mal ausrücken, am Donnerstag waren noch 50 Fahrzeuge im Einsatz“, heißt es von der Feuerwehr. Der Matzleinsdorfer Platz war vorübergehend gesperrt. Probleme gab es auch auf den Stadtautobahnen, die zeitweise unter Wasser standen.
Klimawandel führt zu extremem Wetter
Klimaforscher schlagen Alarm. Sie führen derart heftige Wetterereignisse auf die Erderwärmung zurück. In den vergangenen 30 Jahren haben die finanziellen Verluste durch Naturkatastrophen massiv zugenommen: Die KostenSchäden belaufen sich auf 52 Billionen Euro.
Niklas Schinerl von Greenpeace: „Der Klimawandel führt dazu, dass es immer mehr lokale Wetterextreme gibt. Wenn wir die CO2-Emissionen nicht drastisch reduzieren, werden Unwetter häufiger, heftiger und schwerer prognostizierbar.“
Helga Kromp-Kolb von der Uni für Bodenkultur pflichtet bei: „Der Klimawandel führt zu höheren Niederschlägen. Das wird Gebiete wie den Westen Österreichs wegen ihrer gebirgigen Lage und der relativen Nähe zum Meer besonders treffen.“
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22.47 Uhr: In Mödling musste die Feuerwehr zu 63 Einsätzen ausrücken. Eine Vielzahl an Kellern, Tiefgaragen, Lichtschächten und offenen Kanaldeckeln mussten von den Wassermassen befreit werden.
22.41 Uhr: Das Gröbste dürfte überstanden sein. Die ZAMG hat aktuell keine Warnungen der Stufe zwei (Hagel, Gewitter, Sturmböen) für Österreich.
22.05 Uhr: Das Unwetter zieht langsam in Richtung Tschechien ab. Im Salzkammergut regnet es derzeit noch stark. Aktuelle Grafiken zu den Niederschlagsmengen in Österreich finden Sie im Wetter-Radar.
21.28 Uhr: Vermurte Straßen im Tullnerfeld. Im Tullnerfeld blieben zwischen Tulbing und Chorherrn am Rand des Wienerwalds Fahrzeuge im Schlamm stecken. Innerhalb von zwei Stunden mussten Niederösterreichs Feuerwehren 172 Einsätze absolvieren. Hauptsächlich galt es, in den Bezirken Tulln und St. Pölten, aber auch Horn, überflutete Keller auszupumpen.
21.23 Uhr: Die aktuelle Wetter-Warnung für Österreich: Im Bezirk Gänserndorf gilt noch Warnstufe 2 (Hagel, Gewitter, Sturmböen).
21.09 Uhr: Wasser auch in der Wiener U-Bahn-Passage am Karlsplatz. Der Ausgang Secession ist gesperrt:
20.53 Uhr: Von der ZAMG kommen keine guten Nachrichten: Für den Nordosten Österreichs wurde bis Donnerstagnachmittag eine Regenwarnung herausgegeben, da weitere Platzregen und Gewitter drohen. Insgesamt sind punktuell 20 bis 50 Liter Wasser pro Quadratmeter zu erwarten.
20.38 Uhr: Das Unwetter zieht ins Weinviertel weiter, wo in den nächsten Stunden heftige Niederschläge drohen. Aktuelle Wetter- und Niederschlagswerte im Wetter-Radar:
20.31 Uhr: Details zum Wassereinbruch in der Wiener Hauptschule Herzgasse 27: Die Dachrinnen wurden mit den Wassermassen nicht mehr fertig. Neben WC-Anlagen wurden die Physiksäle im dritten Stock der Schule unbenutzbar. Trotzdem kann der Unterricht am Donnerstag im Gebäude stattfinden.
20.22 Uhr: In Wien hat das zweite Unwetter am Abend besonders die Innenbezirke getroffen. "Wir haben eine Vielzahl an Einsätzen, wir sind gerade am Aufnehmen", sagt ein Feuerwehrsprecher. Laut ÖAMTC wurde unter anderem der Matzleinsdorfer Platz vorübergehend gesperrt.
20.14 Uhr: Zahlreiche Feuerwehreinsätze in Niederösterreich: Nach Angaben des Landesfeuerwehrkommandos hauptbetroffen waren die Bezirke Tulln und St. Pölten, wo 18 bzw. zehn Feuerwehren vor allem mit Auspumparbeiten beschäftigt waren.
20.09 Uhr: Die Wiener Rudolfsstiftung bleibt nach einem Wassereinbruch noch zumindest bis morgen gesperrt. Vom Wassereintritt betroffen sind fünf Stockwerke und der Keller. Erst wenn die technische Überprüfung und Reinigung abgeschlossen ist, wird das Spital wieder für neue Patienten geöffnet.
20.02 Uhr: Die Front zieht weiter Richtung Nordosten; besondere Vorsicht ist zwischen Horn und Gänserndorf geboten. Die aktuellen Warnungen für Österreich:
19.43 Uhr: Die Situation in Wien scheint sich wieder beruhigt zu haben. Die Wetterwarnung der Stufe 2 (Hagel, Gewitter, Sturmböen) gilt jedoch nach wie vor. Aus St. Johann/Pongau werden Überflutungen gemeldet.
19.20 Uhr: Die Erstliga-Relegation zwischen Vienna und Parndorf auf der Hohen Warte wurde wegen desstarken Regens abgesagt.
19.18 Uhr: In Niederösterreich steht die Donau-Bundesstraße (B3) Höhe Mauthausen unter Wasser.
19.04 Uhr: In Wien bricht stellenweise der Verkehr zusammen. Auf der Ostautobahn (A4) Richtung Budapest, im Bereich Alt-Simmering war die Fahrbahn unter Wasser. Seit etwa 16:00 Uhr ist am Schwarzenbergplatz, zwischen Ringstraße und Rennweg aufgrund des Regens die Ampelanlage ausgefallen. Dadurch kam es zu Staus und Wartezeiten, in beiden Fahrtrichtungen. Auch auf der Südost-Tangente (A23) gab es Staus in beiden Richtungen.
19.00 Uhr: Sintflutartige Regengüsse im Zentrum Wiens. Das Fußball-Relegationsmatch zwischen Vienna und dem SC ESV Parndorf auf der Hohen Warte kann nicht wie geplant um 19.00 Uhr beginnen. Wegen heftiger Regenfälle soll sich der Beginn zumindest bis 19.30 Uhr verzögern.
18.47 Uhr: Erneut starker Wind und heftiger Regen in Wien.
Aktuelle Niederschlags-Daten aus ganz Österreich im Wetter-Radar.
18.45 Uhr: Von den starken Regenfällen in Wien war am Nachmittag auch die Hauptschule Herzgasse in Favoriten betroffen - es kam zu einem Wassereinbruch. Derzeit laufen gerade die sicherheitstechnischen Überprüfungen. Sollten einzelne Klassen unbenützbar sein, würde für Ausweiquartiere in benachbarten Schulen gesorgt, so eine Sprecherin von Stadtradt Christian Oxonitsch. Die Schüler sollen sich laut der Aussendung am Donnerstag zum Unterrichtsbeginn wie gewohnt in der Schule Herzgasse einfinden, dort wird über die Lage informiert.
18.40 Uhr: Die aktuellen Wetterwarnungen für Österreich: Warnstufe 2 (Gewitter, Sturmböen, Hagel möglich) ist in der Grafik orange gekennzeichnet, Warnstufe 1 ist gelb. Derzeit gilt Warnstufe 2 für einen Unwetterstreifen zwischen Liezen und Horn.
18.37 Uhr: Neuerlich Blitz und Donner über Wien.
18.12 Uhr: Das Unwetter erreicht über den Westen Wiens wieder das Stadtgebiet. Einen aktuellen Überblick zu den Niederschlägen in Österreich finden sie im Wetter-Radar.
18.06 Uhr: Foto aus Enns: Nach dem Unwetter liegt der Hagel zentimeterhoch.
18.01 Uhr: Wetterwarnungen der Stufe 2 gelten nun auch für Mödling und Wien.
17.50 Uhr: Neues aus dem Krankenhaus Rudolfstiftung in Wien: Der Wassereinbruch betrifft fünf Stockwerke und den Keller. Derzeit pumpt die Feuerwehr das Wasser ab, anschließend sei der Einsatz von Wassertrocknungsgeräten bereits organisiert, so der Wiener Krankenanstaltenverbund. Die Stromversorgung des Spitals ist nicht beeinträchtigt.
17.46 Uhr: Das Unwetter zieht nach Osten weiter und nimmt neuerlich Kurs Richtung Wien. Wetterwarnungen der Stufe 2 (Hagel, Gewitter, Sturmböen möglich) gelten nun nauch für Baden, Wiener Neustadt und Tulln.
17.22 Uhr: Die Unwetterfront über Oberösterreich zieht nach Osten weiter; nun gilt die Warnstufe 2 für Scheibbs, Lilienfeld, St. Pölten und Gmünd. Hier ist mit Gewittern, Hagel und Sturmböen zu rechnen.
17.15 Uhr: Das Krankenhaus Rudolfstiftung in Wien-Landstraße ist für neue Patienten gesperrt und wird von der Rettung bis auf Widerruf nicht angefahren. Sowohl im Eingangsbereich als auch in anderen Teilen des Gebäudes kam es zu Wassereinbrüchen. Für Patienten bestehe keine Gefahr, so eine Sprecherin.
17.03 Uhr: Das Unwetter hat die Feuerwehr in Wien auf Trab gehalten. Bis 16.45 Uhr musste die Feuerwehr zu 200 Einsätzen ausrücken. Schwerpunkt der Tätigkeit waren die Bezirke Landstraße und Simmering. "Hauptsächlich geht es dabei um das Auspumpen", sagte ein Vertreter der Einsatzzentrale.
16.54 Uhr: Entwarnung für die Bezirke Horn und Hollabrunn. Unterdessen wurde die Warnstufe für Liezen, Steyr und Amstetten auf Stufe 2 angehoben. Hier ist ab sofort mit Gewittern, Hagel und Sturmböen zu rechnen.
16.46 Uhr: Ein heftiges Unwetter zieht über Oberösterreich. Aus dem Großraum Enns wird auch von Hagel berichtet. Einen aktuellen Überblick zu den Niederschlägen in Österreich finden sie im Wetter-Radar.
16.41 Uhr: Temporäre Entwarnung für den Großraum Wien. Auf Basis der letzten Wetterradar-Daten scheinen derzeit keine neuen Gewitter auf die Bundeshaupstadt zuzusteuern.
16.30 Uhr: Heftige Niederschläge gab es in der letzten halben Stunde auch in Lienz/Osttirol. Neue Unwetterwarnungen gibt es in Niederösterrreich für die Bezirke Horn, Hollabrunn und Amstetten.
16.12 Uhr: Die Unwetterfront hat Traun erreicht und zieht mit Starkregen und Gewittern weiter in Richtung Großraum Linz und Wels. Eine grafische Darstellung der Niederschläge finden sie im Wetter-Radar.
16:02 Uhr: Neues aus Oberösterreich - das Wetter in Perg, Linz-Land und im Norden von Steyr-Land hat sich verschlechtert. Das ZAMG hat die Warnstufe auf 2 erhöht, es drohen also Hagel und höhere Windgeschwindigkeiten. Die Landeshauptstadt Linz blieb bisher von Schlimmerem verschont. 15:58 Uhr: Im Süden scheint der Wind wieder die Richtung geändert zu haben. Die Regenfront, die bereits bedrohlich über Süd-Kärnten schwebte, ist nun etwas zerfallen und driftet in Richtung Ost-Tirol. 15:50 Uhr: Das Unwetter hat es im ganzen Land deutlich abkühlen lassen. Nur in der Landesmitte und im Osten halten sich die Temperaturen relativ konstant um die 20 Grad oder höher. In Tirol und Vorarlberg liegen sie aktuell bei sehr frischen 16 Grad, in vereinzelten Gegenden sogar im einstelligen Bereich. Auch im Nordwesten Kärntens sieht es ähnlich aus. 15:45 Uhr: Die OÖ-Front hat sich geteilt. Der östliche Teil driftet auf Kurs Nord-Nord-Ost quer durch Oberösterreich. Der westliche Teil zieht über Süd-Bayern und erfasst zum Teil auch den Nordwesten von Oberösterreich. 15:40 Uhr: Entspannung in Sicht. Das ZAMG hat alle Stufe 2-Warnungen aufgehoben. Die aus Tschechien kommende Front scheint sich teilweise aufzulösen, auch die Front über OÖ ist geschrumpft. Dazu hat der Wind gedreht und kommt nun aus dem Süden. Er bringt potentielles Unheil aus Italien und Slowenien mit sich. In Süd-Kärnten ziehen Regenwolken auf. 15:35 Uhr: Starker Regen über Schwechat (NÖ). Das Gewitter driftet jedoch langsam nach Südwesten ab. 15:31 Uhr: Schwer betroffen vom heutigen, schweren Regenguss war die Wiener Rudolfstiftung. Dort drang Wasser in den Eingangsbereich und in Teile des Gebäudes ein. Aktuell werden keine neuen Patienten aufgenommen, die Rettung fährt das Spital bis auf Widerruf nicht mehr an. Die Feuerwehr arbeitet mit Hochdruck an der Behebung der Schäden. Sicherheit und Wohlergehen der Patienten sei nicht gefährdet, heißt es. 15:28 Uhr: Das oberösterreichische Unwetter ist weiter nach Osten gedriftet. Es hat nun auch die Stadt Steyr und den Westen des Bezirks Amstetten (NÖ) erfasst. 15:25 Uhr: Weitere Entspannung in Wien - derzeit hat der Regen im gesamten Stadtgebiet aufgehört, zeigt das Wetter-Radar.
© oe24.at
Mittwochnachmittag wurde die Bundeshauptstadt von einem schweren Unwetter heimgesucht.
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© APA/ LFV/ Meier
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13:45 Uhr: Sintflutartige Regenfälle gehen über Wien nieder. Zahlreiche Straßen stehen schon knöcheltief unter Wasser.
Unwetter im Burgenland Starker Regen hat am Dienstag Abend gegen 23 Uhr im Nordburgenland zu Überschwemmungen geführt. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Besonders betroffen waren die Gemeinden Schattendorf, Wulkaprodersdorf, Draßburg, Kleinhöflein und Eisenstadt. Über dem Süden des Landes tobte ein heftiges Gewitter. Ein Blitz schlug in ein Silo bei Welten (Bez. Jennersdorf) ein.
Überschwemmungen in der Steiermark Auch in der Steiermark gab es einige kleinräumige Überschwemmungen und Stromausfälle: Binnen kürzester Zeit fielen bis zu 35 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen worden. Elf Feuerwehren mit 137 Mann und 29 Fahrzeugen standen allein im Bezirk Feldbach im Einsatz.
Schweres Unwetter über Wien (Bilder vom Samstag, 4.6.11)
oe24.at-Leser Pierre D. war Augenzeuge des Unwetters im 19. Bezirk...
...fast winterlich die Straßen in Wien...
...die Hagelkörner richteten vor allem an Autos zum Teil erheblichen Schaden an.
Bei oe24.at-Leserin Gabriele B. sammelte sich der Hagel zentimeterhoch auf der Terrasse.
oe24.at-Leser Frederik S. nutzte das Unwetter gleich für einen Drink: Der Hagel diente gleich als Eiswürfel für den Rum.
Und Leser G. B. schickte uns diese Fotos aus der Krottenbachstrasse Höhe Obkirchergasse, gegenüber der Station S45...
...Motiv: "Winter im Juni"....
...falsches Schuhwerk hatte dieser Besucher des Naschmarktes...
...die Händler und Gastwirte verzeichneten massive Gewinneinbußen.
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So wütetete das Unwetter vor allem im Bezirk Döbling.
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Auch dort riesige Hagelkörner.
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Straßen wurden geflutet.
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Auch war hier kein Sommerdrink mehr möglich.
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Die Tram hatte zu kämpfen.
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Teilweise wurden Keller überflutet.
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Einen halben Meter stand das Wasser in den Straßen.
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In Kürze verwandelte sich alles in winterliches Weiß.
Die derzeitige Situation im Land finden Sie hier >>
In Vorarlberg, dem Tiroler Oberland sowie in Osttirol und Oberkärnten startet der Mittwoch bereits trüb und es regnet immer wieder. Weiter im Osten scheint zu Beginn noch häufig die Sonne, am längsten im Osten und Südosten Österreichs. Im Laufe des Nachmittages ist dann jedoch verbreitet mit Regen, Regenschauern und teils heftigen Gewittern zu rechnen. In Gewittern können kräftige Böen dabei sein. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 22 und 28 Grad, im Westen und Südwesten nur noch zwischen 17 und 22 Grad.
Leichte Besserung am Freitag Im Westen und Südwesten überwiegen am Freitag meist dichte Wolken und besonders am Nachmittag ist hier mit Regenschauern oder Gewittern zu rechnen. Überall sonst zeigt sich häufig die Sonne und es bleibt trocken. Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad, Höchstwerte 18 bis 24 Grad.