Spürnase

Rettungshund "Simba" findet Vermisste im Wald

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70-Jährige mit Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Im Rahmen einer groß angelegten Suchaktion hat ein Rettungshund Dienstagnachmittag in einem Wald bei Klausen-Leopoldsdorf eine seit dem Wochenende vermisste Pensionistin aufgespürt. Die 70-Jährige war nach Feuerwehrangaben unterkühlt und geschwächt, aber ansprechbar. Sie wurde nach der Erstversorgung von einem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen.

Laut dem Bezirkspolizeikommando Baden war die Dame vermutlich bereits seit Sonntag abgängig gewesen. Nachdem Familienangehörige sie nicht finden konnten, verständigten sie die Polizei. Eine Suchaktion, bei der Hunde und Hubschrauber eingesetzt waren, musste am Montagabend erfolglos abgebrochen werden und wurde tags darauf fortgesetzt. Im Einsatz standen dabei 45 Feuerwehrleute, insgesamt 22 Rettungshunde mit Hundeführern, ein Polizei-Hubschrauber mit Wärmebildkamera und mehrere Streifen der Polizei.

Die österreichische Rettungshundebrigade hatte 18 Teams mobilisiert. Der Aussendung zufolge entdeckte dann - nach fast fünf Stunden - "Simba", ein vierjähriger Nova Scotia Duck Tolling Retriever von Christoph Holzhacker, die Frau in einem Waldstück nahe der Wiener Außenringautobahn (A21).

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