Nach dem Angriff auf oe24 und die heimische Pressefreiheit schlagen nationale und internationale Medien Alarm.
Angriff auf die Pressefreiheit! So titeln nach dem Sturm von Linksextremistischen Aktivist*innen auf die Büros die deutschen Nachrichten Plattformen Bild, Focus, RTL, Welt, Spiegel und Co.
Und der mediale Aufschrei ist zu Recht, denn die Szenen des Sturms auf die oe24-Büros vergangenen Mittwoch waren ein erschreckender Angriff auf die Pressefreiheit Österreichs.
Endringen die Redaktion scheiterte
Rund 20 vermummte linksextreme Aktivist*innen der Gruppe „Alerta Feminista“ versuchten Mittwochnachmittag die Büros der führenden österreichischen Online-Plattform oe24 zu stürmen.
Sie erreichten über den Müllraum die Werbe-Verkaufsbüros von oe24 und attackierten dort mehrere Mitarbeiterinnen. Die Links-AnarchistInnen wollten mit ihrer Aktion gegen die angeblich „rassistische Berichterstattung“ von oe24.at im Zusammenhang mit dem Mordfall Leonie protestieren.
Presseclub verurteilt Aktion aufs Schärfste
Besonderer Dorn im Auge der Aktivist*innen, dass oe24 nach dem grausamen Mord an der 13-jährigen Leonie, so wie die meisten Medien, die Nationalität der Täter nannte.
Auch der heimische Presseclub Concordia verurteilt den Sturm auf die oe24-Büros und den Angriff auf die Pressefreiheit.
Der radikal-feministische "Sturm" auf @oe24at war ein (missglückter) Angriff auf die Pressefreiheit. Wo deren Grenzen verlaufen, entscheidet in Österreich das Gesetz und nicht eine kleine Gruppe von Aktivistinnen. https://t.co/xLe7Rwlk0m
— Presseclub Concordia (@PCConcordia) July 8, 2021