Kranfahrer verletzt

S6 nach Unfall mit Kran wieder passierbar

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Der Kranfahrer war mit seinem Arbeitsgerät in eine Stromleitung geraten.

Die nach einem Unfall mit einem Kran gesperrte obersteirische Semmering Schnellstraße (S6) bei Langenwang war am Mittwochnachmittag nach Abschluss der stundenlangen Bergungs-und Reparaturarbeiten wieder passierbar. Dies teilte die Asfinag mit. Ein Kranfahrer hatte gegen 9.30 mit seinem Arbeitsgerät eine Stromleitung gestreift und war dabei schwer verletzt worden.

Fahrer schwer verletzt

Der Kranfahrer hatte zwei Stromschläge erhalten und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz gebracht. Die Bergungsarbeiten konnten einem Asfinag-Sprecher zufolge schneller abgeschlossen werden als erwartet. Ursprünglich war mit einer Freigabe erst am Abend gerechnet worden. Der Kran war bei Arbeiten an einem Gewässerschutzbau in die 110 kV-Leitung der ÖBB geraten, die in diesem Bereich über die S6 verläuft. Ersten Angaben nach war noch von einer 380 kV-Leitung die Rede gewesen.

Stromleitung gerissen

Im Zuge der Arbeiten war eine der Stromleitungen abgerissen und quer über die Fahrbahn zu liegen gekommen. Der Kranarm hat zudem auch eine Lärmschutzwand beschädigt. Die Leitung konnte gesichert werden, die restlichen Reparaturarbeiten seitens der ÖBB sollen am Dienstag erfolgen. Die S6 muss dabei neuerlich für kurze Zeit gesperrt werden.

   An den Abfahrten Langenwang bzw. Mürzzuschlag West war es am Vormittag und zu Mittag zu kilometerlangen Staus und zähflüssigem Verkehr gekommen, wie ein Asfinag-Sprecher zur APA sagte.

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