Für Quälen ihres Babys fassten die Eltern sechs bzw. vier Monate aus (nicht rechtskräftig).
Montags saßen am Landesgericht Leoben die Eltern eines Säuglings auf der Anklagebank. Der schlimme Vorwurf: Sie sollen mit ihrem Neugeborenen in dessen ersten beiden Lebensmonaten mehrmals das von ihnen so bezeichnete „Maschinenpistolenspiel“ durchgeführt haben.
Mutter filmte Horror-Tat des Kindesvaters mit
Dabei soll der Vater (20) das Repetieren und Abfeuern eines Maschinengewehrs imitiert haben, dabei das Baby an Armen und Beinen gepackt, es 17 Sekunden lang geschüttelt und dann mehrfach zusammengedrückt und auseinandergezogen haben.
Die Mutter soll zugesehen und den Kindesvater auch einmal zu diesem „Spiel“ aufgefordert und das Ganze sogar gefilmt haben. Das nicht rechtskräftige Urteil: Sechs Monate bedingte Haft für den Vater, vier Monate bedingt für die Mutter. Es gilt die Unschuldsvermutung.