Alle Bundesländer

Wann kommt der Sahara-Sand?

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In der Nacht zum Mittwoch trifft die Staubwolke ein - alle Bundesländer werden getroffen.

Ein Riesen-Staubwolke aus der Sahara ist auf dem Weg nach Österreich. Ab Mittwochabend erreicht sie den Westen und zieht sich dann über das ganze Land. In allen Bundesländern werden die Straßen und Autos mit gelbem Sand überzogen.

So kommt Sahara-Sand nach Österreich

Übers Mittelmeer nach Südfrankreich, die Schweiz und Süddeutschland wird Sand mit einer Südostströmung nach Salzburg und Kärnten geblasen.

Hohe Belastung über Oberbayern, von dort aus weht der Sand jetzt ostwärts in den Donauraum.

Aus Norditalien kommt jetzt Sand über die Alpen bis nach Wien.

Noch immer bringt Südwind den Sand direkt von der Adria zu uns, nur das Mühl- und Waldviertel bleiben verschont.

Aus Süden und auch Westen bläst der Wüstensturm jetzt über Österreich.

Ganz Österreich wird jetzt von den Ausläufern der Saharawolke bedeckt.

Der Saharastaub hat sich über Österreich eingenistet - die Wolke dreht sich wie im Kreis.

Die Windrichtung hat sich geändert, der Sand kommt jetzt wieder zurück.

Aus Osten und Südosten kommt der gerade noch abziehende Sandsturm wieder zurück.

Das Zentrum des Wüstensturms liegt über Libyen - von dort aus weht der Wind nach Norden und erreicht immer noch ganz Österreich.

Die Chronologie der Wolke:
Der Sand kommt aus dem Norden Marokkos. Durch eine Südströmung gelangt er über Spanien, Südfrankreich, Italien und die Schweiz über die Alpen.

  • Vorarlberg: Die Wolke trifft am Mittwoch um 18 Uhr ein, ihren Höhepunkt hat sie in der Nacht zum Freitag erreicht, danach zieht sie ab.
  • Tirol: Mittwoch um Mitternacht wird Tirol erfasst. Den ganzen Donnerstag über entlädt sie Sand, Freitagfrüh ist alles vorbei.
  • Salzburg: Der Pinzgau wird bereits in der Nacht zum Donnerstag erfasst, zu Mittag dann das ganze Land. Bis Freitagfrüh verfärbt sich der Himmel orange.
  • Oberösterreich: Ab Donnerstagfrüh erreicht die Wolke das Land. Den ganzen Tag über landet Sand auf den Straßen. Auch am Freitag bleiben Ausläufer der Sandwolke über Oberösterreich.
  • Kärnten: Ab Donnerstag um 6 Uhr erfasst die Staubwolke Kärnten, schon zu Mittag ist die Staubbelastung am höchsten. Bis Freitagabend sind Ausläufer zu spüren.
  • Steiermark: Ab Donnerstag um 6 Uhr erfasst die Staubwolke Kärnten, schon zu Mittag ist die Staubbelastung am höchsten. Bis Freitagabend kann der Himmel orange erscheinen.
  • Niederösterreich: Die Staubwolke kommt Donnerstag um die Mittagszeit. Von Westen zieht sie sich über das Land, in der Nacht zum Freitag hat sie den Höhepunkt erreicht. Freitagmittag zieht sie ab.
  • Wien: Donnerstagmittag erreichen erste Ausläufer die Stadt. In der Nacht zum Freitag erreicht die Staubbelastung ihren Höhepunkt. Zu Mittag zieht sie wieder ab.
  • Burgenland: Das Burgenland wird erst in der Nacht zum Freitag vom Staub erreicht. Bis zum Abend kann sich der Himmel orange verfärben.
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Satellitenbilder Sahara-Staub

Die gewaltige Staubwolke vom 25. September 2008.

Ein Sandsturm macht sich auf den Weg nach Europa.

Sahara-Staub vom 3. Oktober 2003.

Sandsturm über Ägypten und Libyen.

Saharasand auf dem Weg in die Türkei, 4. April 2003.

So kommt Sahara-Sand nach Österreich

Übers Mittelmeer nach Südfrankreich, die Schweiz und Süddeutschland wird Sand mit einer Südostströmung nach Salzburg und Kärnten geblasen.

Hohe Belastung über Oberbayern, von dort aus weht der Sand jetzt ostwärts in den Donauraum.

Aus Norditalien kommt jetzt Sand über die Alpen bis nach Wien.

Noch immer bringt Südwind den Sand direkt von der Adria zu uns, nur das Mühl- und Waldviertel bleiben verschont.

Aus Süden und auch Westen bläst der Wüstensturm jetzt über Österreich.

Ganz Österreich wird jetzt von den Ausläufern der Saharawolke bedeckt.

Der Saharastaub hat sich über Österreich eingenistet - die Wolke dreht sich wie im Kreis.

Die Windrichtung hat sich geändert, der Sand kommt jetzt wieder zurück.

Aus Osten und Südosten kommt der gerade noch abziehende Sandsturm wieder zurück.

Das Zentrum des Wüstensturms liegt über Libyen - von dort aus weht der Wind nach Norden und erreicht immer noch ganz Österreich.

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