Prozess

2 Jahre Gefängnis für falschen Polizisten

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Deutscher "Drogenfahnder" nutzt alle aus. 21.000 € Schaden.

"Jo mei, so a Flucht is teier, und es is mir hier sehr leicht g’ mocht worden, an Geld zu kommen." Gewieft ist Georg S. (46) aus Bayern allemal: Weil er "keinen Bock" hatte, daheim drei Jahre wegen Betrugs abzusitzen, floh er im Herbst 2010 nach Tirol und Salzburg, gab sich als harter Drogenfahnder des deutschen BKA aus, schnappte sich eine gut aussehende Tiroler Rezeptionistin als Geliebte und nahm leichtgläubige Einheimische auf die Schippe, die ihm mehr als 21.000 Euro für "polizeiliche Ermittlungsarbeit" überließen.

Damit finanzierte S. Hotelübernachtungen und Luxusleben. In Innsbruck wurde er nun zu zwei Jahren unbedingter Haft und Rückzahlung des Schadens verurteilt – nicht rechtskräftig.

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