Nach dem Aus für den S-Link steht die Zukunft der Projektgesellschaft auf der Kippe. Die Stadt Salzburg prüft nun die Finanzen und überlegt, ob die Gesellschaft aufgelöst oder in die Salzburg AG integriert wird.
Die Stadt Salzburg lässt die Gebarung der S-Link-Projektgesellschaft für 2021 bis 2024 prüfen. Rund 20 Millionen Euro wurden für Planungen und Probebohrungen ausgegeben. Nun soll das Kontrollamt klären, ob die Mittel zweckmäßig eingesetzt wurden.
Unklar bleibt, was mit der Projektgesellschaft passieren soll. Zwei Varianten stehen zur Diskussion: Eine Auflösung oder eine Eingliederung in die Salzburg AG. Der bisherige Geschäftsführer Stefan Knittel verlässt die Gesellschaft mit Monatsende.
Die Prüfungsergebnisse werden Ende des Jahres erwartet. Bis März soll entschieden werden, ob und wie die S-Link-Gesellschaft weitergeführt wird.