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26 Menschen in Höhle eingeschlossen

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Der Ausgang der Höhle war wegen der starken Regenfälle unter Wasser.

26 Menschen in Höhle eingeschlossen
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Im Salzburger Pinzgau wurden 26 Menschen in einer Höhle eingeschlossen. Die Gruppe hatte am Vormittag die Lamprechtshöhle bei St. Martin bei Lofer besichtigt, als wegen der starken Niederschläge plötzlich im Ein- bzw. Ausgangsbereich das Wasser stark anstieg.

Die Menschen, darunter auch sechs Kinder, mussten stundenlang in der kalten Höhle aushaaren. Kurz vor 16 Uhr ist das Wasser dann so weit zurückgegangen, dass zunächst ein Rettungstrupp zu den Eingeschlossenen vordringen und dann alle wohlbehalten geborgen werden konnten. "Es gibt keine Verletzten", sagte ein Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Leitstelle Zell am See.

In der Lamprechtshöhle war es in der Vergangenheit zu ähnlichen Zwischenfällen gekommen.

  • So wurde für eine deutsche Urlaubergruppe am 29. Juni 2002 ein Ausflug in das Innere des Naturdenkmals zu einem ungewollten Abenteuer. Der in der Höhle verlaufende Bach begann rasch zu steigen, die Gäste wurden vom Wasser eingeschlossen. Eine 62-Jährige stürzte beim Versuch, trotz Überflutung des Weges den Ausgang zu erreichen. Sie zog sich einen Bruch zu. Am Abend konnten alle Besucher die Höhle ohne Gefahr verlassen.
  • 16 Personen, darunter sechs Kinder, wurden von ebenfalls überraschend schnell steigendem Wasser am 5. September 1998 in der Lamprechtshöhle eingeschlossen. Polizei, Feuerwehr, Berg-, Wasser-und Höhlenrettung standen im Einsatz, die Gruppe kann in den späten Abendstunden unversehrt geborgen werden.
  • Vier Deutsche wurden am 4. Jänner 1991 von Wassermassen in dem System eingeschlossen. Für die gut ausgerüsteten Nürnberger Höhlenforscher nahm die Expedition nach stundenlangem bangen Warten schließlich ein glückliches Ende. Eine 17-köpfige Rettungsmannschaft mit zwei Tauchern brachte die drei Männer und eine Frau in Sicherheit.

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15: 48 Uhr: Alle 27 Menschen sind wohlbehalten aus der Lamprechtshöhle geborgen worden. "Es gibt keine Verletzten", sagte ein Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Leitstelle Zell am See.

15:37 Uhr: Das Wasser ist so weit zurückgegangen, dass er Vortrupp der Hüöhlenrettung mit vier Helfern ins Innere geschickt werden konnte.  "Sie sind bereits bei den Leuten. Ein Notarzt war auch dabei, der hat alle kurz durchgecheckt, es geht allen gut", sagte Einsatzleiter Gernot Salzmann von der Höhlenrettung.

15.31 Uhr:  - Bei den eingeschlossenen Menschen handelt es sich großteils um Touristen, beispielsweise aus Deutschland - darunter auch acht Kinder.

15.02 Uhr: In der Vergangenheit ist es in der Lamprechtshöhle schon mehrmals zu ähnlichen Vorfällen gekommen:

  • So wurde für eine deutsche Urlaubergruppe am 29. Juni 2002 ein Ausflug in das Innere des Naturdenkmals zu einem ungewollten Abenteuer. Der in der Höhle verlaufende Bach begann rasch zu steigen, die Gäste wurden vom Wasser eingeschlossen. Eine 62-Jährige stürzte beim Versuch, trotz Überflutung des Weges den Ausgang zu erreichen. Sie zog sich einen Bruch zu. Am Abend konnten alle Besucher die Höhle ohne Gefahr verlassen.
  • 16 Personen, darunter sechs Kinder, wurden von ebenfalls überraschend schnell steigendem Wasser am 5. September 1998 in der Lamprechtshöhle eingeschlossen. Polizei, Feuerwehr, Berg-, Wasser-und Höhlenrettung standen im Einsatz, die Gruppe kann in den späten Abendstunden unversehrt geborgen werden.
  • Vier Deutsche wurden am 4. Jänner 1991 von Wassermassen in dem System eingeschlossen. Für die gut ausgerüsteten Nürnberger Höhlenforscher nahm die Expedition nach stundenlangem bangen Warten schließlich ein glückliches Ende. Eine 17-köpfige Rettungsmannschaft mit zwei Tauchern brachte die drei Männer und eine Frau in Sicherheit.

14.37 Uhr: Inzwischen geht das Wasser am Ausgang der Höhle deutlich sichtbar zurück, teilweise kann man bereits wieder hineinsehen, berichtet der Pinzgauer Katastrophenschutzreferent.

14.34 Uhr: Die Lamprechtshöhle ist die größte und längste wasserführende Höhle Europas und die dritt tiefste Höhle der Welt (minus 1.485 Meter).

14.08 Uhr: Der Einsatzleiter rechnet, dass die Höhlen-Besucher in den nächsten Stunden geborgen und in Sicherheit gebracht werden können.

13.42 Uhr: Die Situation entspannt sich. Nach Angaben des Einsatzleiters der Höhlenrettung gehe das Wasser bereits leicht zurück. Sobald es möglich ist, werden erste Helfer in die Höhle vordringen, um die eingeschlossenen Besucher zu versorgen und zu betreuen. Man werde diese aber nicht durch das Wasser heraustauchen sondern zuwarten, bis der Ausgang wieder zu Fuß passiert werden kann.

13.28 Uhr: Die Lamprechtshöhle ist mittlerweile auf einer Länge von 50 Kilometern erforscht. In der Höhle liegen die Temperaturen ganzjährig zwischen fünf und sieben Grad.

13.20 Uhr: Grund zur Panik bestehe keiner, hieß es vom Roten Kreuz. Rettungskräfte, Höhlenretter und Feuerwehr stehen beim Eingang der Höhle bereit.

13.17 Uhr: Das Wasser habe einen Teil des Rückweges der "Schauhöhle" überflutet, hieß es. Schon in vergangenen Jahren habe es ähnliche Einsätze gegeben.

13.15 Uhr: Der Großteil des "Forscherteils" der Höhle kann laut Auskunft des Betreibers nur im Winter und bei Frost begangen werden, da die meisten Gänge bei größeren Niederschlägen oder Schneeschmelze komplett unter Wasser stehen.

13.11 Uhr: Die "Schauhöhle" bei St. Martin ist für Besucher erschlossen. Auf Steigen geht es etwa 700 Meter über fast 400 Stufen durch die Lamprechtshöhle, bevor ein Gittertor den Besucherbereich vom Forscherteil trennt.

12.59 Uhr: "Es gibt vorerst kein Rein- und Rauskommen mehr", sagte Einsatzleiter Gernot Salzmann von der Höhlenrettung. Allerdings hat man mit den eingeschlossenen Personen Sprechkontakt, alle seien wohlauf. Nach Absinken des Wasser sollen sie geborgen werden.


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