Gleich drei Unfälle mit Paragleitern ereigneten sich am Donnerstag in Österreich.
Der Absturz eines Paragleiters hat am Donnerstag in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) einen Schwerverletzten gefordert. Das Fluggerät geriet beim Landeanflug in ein Abwindfeld und prallte aus mehreren Metern auf einen asphaltierten Weg. Dabei wurde der 50-jährige Pilot schwer verletzt. Sein Fluggast - eine 20-jährige Schülerin aus den Niederlanden - erlitt leichte Verletzungen.
Zu geringe Flughöhe
Der Pilot war zu dem gewerblichen
Tandemflug gegen 9.30 Uhr vom Schattberg aus in rund 2.000 Meter Seehöhe
gestartet. Aufgrund der zu geringen Flughöhe wollte der Unternehmer aus dem
Pinzgau auf der Wallehenwiese landen, was jedoch misslang. Die Verletzten
wurden mit Rettungshubschraubern in die umliegenden Spitäler nach Schwarzach
und Zell am See gebracht.
In Stromleitung geflogen
Eine 73-jährige japanische Paragleiterin
ist bei einem Übungsflug im Tiroler Stubaital in eine Stromleitung geraten.
Die Frau blieb bei diesem Zwischenfall am Donnerstag unverletzt. Sie war von
einem anderen Paragleitschirm irritiert worden
Harte Landung
Bei einer harten Landung in Waidhofen a.d. Ybbs ist
am Donnerstagnachmittag ein Paragleiter verletzt worden. Der Mann hatte ein
Dach gestreift, ehe er zwischen parkenden Autos auf dem Boden aufkam. Er
wurde per Notarztwagen ins Krankenhaus eingeliefert.