''Sound of Music"

Ärger um geplantes Trapp-Museum

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Hellbrunn ist als Standort fix, obwohl Parkverbot für Touristenbusse gilt

Nach mehreren Ankündigungen scheint nun endlich ein Platz für das jahrelang diskutierte Sound of Music-Museum gefunden zu sein: Wie Landesvize und Museumsreferent Wilfried Haslauer (ÖVP) mitteilt, soll es in den renovierungsbedürftigen Pförtnerhäusern des Schlosses Hellbrunn untergebracht werden. Ursprünglich war es anstelle des Barockmuseums im Mirabellgarten geplant. Zuvor war noch der Nonnberg als Standort im Gespräch.

Kritik
Hellbrunn sei vor allem für die zahlreichen Bustouristen ein idealer Standort, so Haslauer. Doch genau die könnten das Nachsehen haben, wie Stefan Herzl von den Panorama Tours kritisiert: „Wir können bei unseren Touren nur kurz halten. Die Touristen müssten dann auf eigene Faust wieder zum Museum zurück, wenn sie länger bleiben wollen. Der Mirabellgarten wäre einfach der bessere Ort gewesen.“
Ablehnung auch von der Bürgerliste. „Hellbrunn wäre durch das Museum völlig überfrachtet“, so Kultursprecher Bernhard Carl.

Trapp-Schau
Das Museum rund um das Leben der Familie Trapp soll 2011 fertig sein. Bis zu 90.000 Besucher werden pro Jahr erwartet. Die Baukosten betragen 2,8 Millionen Euro.(pim)

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