Salzburg

Aiderbichl-Chef spricht nach 4 Wochen Koma

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Der Aiderbichl-Chef ist nach der schweren Herz-OP im Leben zurück und ansprechbar.

Zweimal pro Tag ist Dieter Ehrengruber, Aiderbichl-Geschäftsführer und rechte Hand von Michael Aufhauser, in der Intensivstation der Chirurgie West. Nachdem der Tier-Papst vor wenigen Tagen aus seinem Koma erwacht ist, ÖSTERREICH berichtete, gibt es nun weiter gute Nachrichten.

„Er zeigt erste Reaktionen“, sagt Ehrengruber zu ÖSTERREICH, „er ist auch ansprechbar, erkennt mich.“ Auf Anraten des Arztes führte Ehrengruber am Intensivbett einen „Test“ durch: „Ich sollte ihm Fragen stellen. Um zu sehen, ob, wie und woran er sich erinnern kann.“

Sorge um Tiere
Auf die Frage, wo er daheim sein, sagte Aufhauser: „Aiderbichl“. Und ungefragt kam sofort die Wortmeldung: „Wie geht es meinen Hunden?“ Ehrengruber lächelnd: „Erst dann hat er gefragt, wie es mir geht und ob alles gut läuft. Die allergrößte Sorge galt einfach seinen Tieren.“

Langer Aufenthalt
Wann der Aiderbichl-Chef das Krankenhaus verlassen wird können, steht noch in den Sternen. Ehrengruber: „Es kann noch Monate dauern. Wenn die Maschinen deinen Körper für 24 Stunden herunterfahren, brauchst du eine Zeit, bis alles wieder hochfährt. Und bei ihm waren es nun vier Wochen.“

Aufhauser war die Aorta eingerissen, nach dem Eingriff wurde er in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

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