Schlag gegen die Hundemafia: 17 Welpen wurden aus ihren Fängen befreit.
Der Anblick der kleinen Geschöpfe war zum Weinen: Völlig verdreckt und nass bis auf die Haut zitterten die sieben Hundewelpen in ihrer Holzkiste, als Polizisten sie am Walserberg aus ihrer Notlage befreiten. Skrupellose Händler der Hundemafia wollten die kleinen Labradore über Österreich in Nachbarländer schmuggeln, um sie teuer zu verkaufen. Die Hundebabys sind jetzt im Tierheim Freilassing an der österreichisch-bayerischen Grenze und werden dort liebevoll aufgepäppelt.
Dort sind sie in zahlreicher Gesellschaft – in diesem Fall leider. Denn die Labrador-Welpen waren an diesem Tag nicht der einzige Schlag gegen die Hundehändler aus Rumänien.
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2. Fall: Vier Welpen sichergestellt
Schon um 4 Uhr in der Früh waren Helfer des Tierschutzvereins zu einem Auto an der Saalachbrücke in der Grenzstadt gerufen worden. Vier Welpen, vermutlich Havaneser, wurden sichergestellt und ebenfalls ins Tierheim verbracht.
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3. Fall: Welpen in Karton eingepfercht
Stunden später die nächste Alarmierung an den Grenzübergang Walserberg. Auf einem Hänger waren Welpen in Kartons eingepfercht worden. Sechs kleine Malteser waren völlig ausgekühlt, aber noch in gutem Zustand. Bis zu 800 Euro bringt so ein kleiner Rassehund den illegalen Züchtern in Osteuropa – viel Geld.
Die 17 Welpen erholen sich jetzt bei ihren Rettern. Wer helfen will, findet Infos unter: www.tierheim-freilassing.de