Keine Entwarnung gibt es nach dem schweren Eingriff am Herzen des 63-Jährigen.
Mehrere Stunden hatten die Ärzte an der Chirurgie West den Aiderbichl-Chef notoperiert, um die inneren Blutungen zu stoppen. Es hatte sich ein sogenanntes Aorten-Eurysma gebildet, die Hauptschlagader war eingerissen.
Pausenloser Einsatz für Tiere forderte Tribut
„Er hat sich bei seinem Einsatz für die Tiere nicht geschont“, wissen die engsten Mitarbeiter von Aufhauser. „Mein ganzes Leben gehört voll und ganz den Tieren“, sagte er kurz vor seinem Zusammenbruch zu ÖSTERREICH. „Ich werde nicht ruhen, um ihr großes Leid zu bekämpfen.“ Zuletzt hatte auch der Wirbel um das umstrittene Testament und die anschließende Erbschaft von einem deutschen Millionär Nerven gekostet.
Jetzt ist Daumendrücken für den Tier-Diplomaten angesagt. „Wir werden Anfang der Woche weiter über den Gesundheitszustand informieren“, heißt es in der Gutsverwaltung von Aiderbichl, wo minütlich Mails und Anrufe einlangen: „Die Anteilnahme ist sehr groß und berührt uns alle sehr.“