Bereits vor einer Woche hätte die Aufwachphase eingeleitet werden sollen.
Vor 12 Tagen kam der Aiderbichl-Chef mit massiven Herzproblemen ins Spital, wurde stundenlang notoperiert. Die Hauptschlagader war eingerissen, es war zu inneren Blutungen gekommen. Der Ärzte versetzten Aufhauser in künstlichen Tiefschlaf.
Aufwachphase
Vor einer Woche hieß es dann: „Die Aufwachphase ist eingeleitet.“ Davon ist nun keine Rede mehr: Denn der Tier-Diplomat befindet sich weiterhin im Koma. „Wir müssen jetzt vor allem sehr geduldig sein“, sagt Geschäftsführer Dieter Ehrengruber, der die Aiderbichl-Geschäfte führt. „Die Arbeiten auf Aiderbichl müssen ja weiterlaufen“, sagt der Manager. Aiderbichl selbst beschäftigt 350 Mitarbeiter, hat 50.000 Mitglieder. Außerdem hatte Aufhauser, der in Zukunft hatte kürzertreten wollen, bereits vorher alles geregelt, alle 26 Gnadenhöfe mit den rund 6.000 geretteten Tieren in eine Stiftung eingebracht.
Zittern
Das Bangen um den Aiderbichl-Chef geht weiter. „Es ist ein Drama“, sagt Ehrengruber. Viele Prominente, die seit Jahren Aiderbichl unterstützen, schickten Glückwünsche. DJ Ötzi etwa schrieb: „Ich schicke Dir positive Gedanken, viel Kraft und Liebe. Ich habe noch viele Fragen.“ Und Fiona Swarovski ließ wissen: „Ich wünsche ihm herzlich gute Besserung.“