Franck Ribery, Stürmerstar des FC Bayern München, versuchte sich als Bus-Chauffeur und scheiterte kläglich.
Nach Cristiano Ronaldo (Manchester United), der am Donnerstag einen Autounfall unverletzt überstanden hat, betätigte sich auch Franck Ribery als Bruchpilot. Der französische Fußball-Star von Bayern München beschädigte im Trainingslager in Dubai den Mannschafts-Bus.
"Er wollte ganz besonderen Spaß machen"
Ribery
setzte sich vor dem noblen Teamquartier "The Palace" ans Steuer des voll
besetzten Mannschaftsbusses und zerstörte bei seiner kurzen Fahrt durch die
Einfahrt zwei Hinweisschilder des Hotels. Auch der Bus trug kleinere
Schrammen davon.
"Er wollte einen ganz besonderen Spaß machen. Das Fahrtraining ging gerade noch mal gut. Es ist Gott sei Dank niemand zu Schaden gekommen. Er ist selbst etwas erschrocken", meinte Trainer Jürgen Klinsmann zu dem Vorfall, den er als Passagier hautnah erlebte. Tim Borowski sprach von einer "unglücklichen Situation" und von einem "kleinen Schock" für alle. Deshalb sei es zunächst im Bus auch sehr ruhig gewesen, bevor alle in herzhaftes Lachen ausbrachen. "Wir kennen ja die Fahrkünste von Franck", meinte Borowski.