Mittersill

Familie rettet sich aus brennendem Auto

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Bei der Fahrt über den Pass Thurn kam plötzlich Rauch aus dem Motor.

Eine dreiköpfige Familie aus Mittersill (Pinzgau) hat sich heute, Samstag, bei der Fahrt auf der Pass-Thurn-Straße noch rechtzeitig aus ihrem brennenden Auto retten können. Der 50-jährige Vater, der am Steuer saß, bemerkte gegen 13.00 Uhr, wie Rauch aus dem Motor quoll.

"Die Lenkung funktionierte nicht mehr. Der Fahrer blieb nach 100 Meter bei einer Bushaltestelle stehen. Als er die Motorhaube öffnete, schlugen Flammen heraus", schilderte ein Polizist. Die örtliche Feuerwehr löschte den Brand, der sich auch auf ein angrenzendes Waldstück ausgebreitet hatte. Die 48-jährige Frau des Türken und seine 16-jährige Tochter blieben wie der Lenker unverletzt.

Als die Feuerwehr eintraf, stand der Wagen im Bereich der "Hohen Brücke" bereits im Vollbrand, berichtete Harald Rainer von der Freiwilligen Feuerwehr Mittersill. Wegen der straken Rauchentwicklung mussten die Feuerwehrleute schwere Atemschutzgeräte tragen.

Der Autofahrer wollte die Flammen zuerst selbst mit Wasser bekämpfen, das er im Wagen deponiert hatte. Doch diese Löschversuche scheiterten ebenso wie das Bemühen eines vorbeikommenden Fahrzeuglenkers, den Brand mit einem kleinen Feuerlöscher zu beseitigen. Der Pkw ist laut Polizei total ausgebrannt.
 

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