Gerade noch überleb hat ein Marderbaby in Zell am Moos, nachdem es von einem Hund attackiert wurde. Tierschützer päppelten das Findelkind nun wieder auf.
Sbg. Ein sehr schwaches Marderbaby fanden Tierfreunde aus Zell am Moos in deren Garten. Das Tier wies mehrere Bisswunden auf. Vermutlich war es vom Hund der Familie verletzt worden.
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Das Marderbaby wurde zum Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, wo es von der Geschäftsführerin Johanna Stadler erstversorgt wurde. Ein Auge war entzunden. Anhand der Röntgenbilder konnte der Tierarzt jedoch glücklicherweise keinen Bruch oder andere schwere Verletzungen diagnostizieren.
"Das Baby braucht jetzt viel Ruhe, ist aber auf dem Weg der Besserung und frisst auch brav. Sobald es wieder fit ist, wird es mit einem ebenfalls verwaisten, etwa gleichaltrigen Marderbaby vergesellschaftet, das ich seit März mit dem Flascherl aufgezogen habe. Dann dürfen die zwei auch in eine große Voliere umziehen, wo sie auf die Wildnis vorbereitet werden", sagt Johanna Stadler.