Der Mitarbeiter des pongauer Betriebes zeigte sich geständig. Aus Geldnot habe er die 60.000 Euro veruntreut.
Ein Lagerangestellter einer Firma in Flachau im Salzburger hat vermutlich im Zeitraum von Jänner bis Februar 2008 in neun Fällen einen Gesamtbetrag von knapp 64.000 Euro veruntreut. Der Beschuldigte dürfte sich dadurch einen Teil seines Lebensunterhaltes finanziert haben. Er legte bei der Einvernahme ein umfangreiches Geständnis ab.
Finanzielle Schwierigkeiten verschlimmerten sich
Die Ermittlungen
ergaben, dass der Angestellte im Laufe der vergangenen beiden Jahren
vermehrt die zu überweisenden Nachnahmegebühren verspätet einzahlte. Ab
Jänner 2008 konnte der Pongauer aufgrund finanzieller Schwierigkeiten
überhaupt keine Überweisungen mehr tätigen, da er in neun Fällen die
einzelnen Beträge veruntreut haben soll.