Es kommt zu einem Rückstau durch EDV-Probleme auf deutscher Seite.
Die beiden Flüchtlings-Notquartiere in der Stadt Salzburg sind am Dienstagabend zum ersten Mal seit fast drei Wochen wieder voll ausgelastet gewesen. In den vergangenen Tagen hatte die Zahl der ankommenden Flüchtlinge deutlich nachgelassen, nun verbrachten wieder bis zu 1.300 Menschen die Nacht in der alten Autobahnmeisterei Liefering und im Abfertigungs-Quartier am Grenzübergang nach Freilassing.
Wegen eines EDV-Problems konnten die deutschen Behörden am Dienstagabend über mehrere Stunden hinweg keine Flüchtlinge übernehmen. In der Nacht wurde die Registrierung wieder aufgenommen. Wie zuletzt konnten dann weiter konstant 50 Personen pro Stunde die Grenze übertreten. Am Gelände der ehemaligen Autobahnmeisterei waren am Mittwochmorgen weiter 200 Asylwerber untergebracht, für die kein Platz in einem Bundesquartier gefunden wurde.