Es gibt keine Anhebung der Zuverdienstgrenze, um ein Ungleichgewicht der Schutzsuchenden zu verhindern, so die FPÖ.
Salzburg. 110 Euro durften Flüchtlinge aus der Ukraine zur Grundsicherung dazuverdienen, bis die Bundesregierung diese Grenze schon im Vorjahr auf 500 Euro anhob. Die Salzburger Landesregierung wird die Zuverdienstgrenze für Flüchtlinge aus der Ukraine aber nicht anheben, wie Landesrat Christian Pewny (FPÖ) sagt: „In Salzburg wird es zu keiner Anhebung der Zuverdienstgrenze für Geflüchtete aus der Ukraine kommen. Und zwar deshalb, weil das zu einer Ungleichbehandlung unter den Schutzsuchenden führen würde und das wollen wir nicht. Die Zahl der Ukraineflüchtlinge, die sich in der Grundversorgung befinden, ist ohnehin rückläufig.“ Aktuell sind 1.500 Ukrainer in der Grundversorgung, 62 Prozent sind laut AMS am Arbeitsmarkt integriert.