Ein streunender Hund sorgte am Donnerstag auf der Westautobahn für Chaos. Die Polizei musste anrücken und ihn mit zwölf Schuss töten.
Ein herrenloser Hund musste am Donnerstagabend auf der Westautobahn (A1) von einer Polizeipatrouille erschossen werden. Zuvor hatten die Polizisten noch versucht, den Hund von der Straße zu vertreiben oder einzufangen. Das Tier war ziellos auf der Autobahn umhergelaufen. Dies führte zu mehreren brenzligen Situationen, weil Autofahrer stark abbremsen und ihre Fahrzeuge verreißen mussten, berichtete die Sicherheitsdirektion Salzburg.
Durch zwölf Schüsse getötet
Ab etwa 18.10 Uhr
versuchten die von einem Anrufer verständigten Beamten zunächst, den
Vierbeiner einzufangen. Dieser schaffte es, bei einem Durchlass auf die
Richtungsfahrbahn Salzburg zu wechseln. Dort musste der Lenker eines
Sattelschleppers sein Fahrzeug verreißen und blockierte damit die gesamte
Fahrbahn. Auf Höhe der Tankstelle Söllheim wurde der Hund von den Beamten
wieder gesichtet. Um die Autofahrer vor weiteren Gefahren zu schützen, wurde
das Tier durch zwölf Schüsse aus den Dienstpistolen erschossen. Der schwarze
Hund, Rasse unbekannt, machte einen eher ungepflegten, streunenden Eindruck.
Besitzer konnte bisher keiner ausfindig gemacht werden.