Schlimmer Verdacht gegen eine Salzburger Buchhalterin. Das Opfer: ein Star-Fotograf.
Fritz Hauswirth (46) zählt Red Bull, Porsche, Campari und die Habsburger zu seinen Kunden, machte Fotoshootings mit den deutschen Skistars Maria Höfl-Riesch und Felix Neureuther, fotografierte für eine Wäschekampagne Lizzy Jagger, Tochter des Stones-Bosses, mit Leoparden in Südafrika. In seiner Kreativschmiede Ideenwerk sind 30 Mitarbeiter angestellt.
Abgezweigt. Jetzt hat Hauswirth ein gehöriges finanzielles Problem am Hals. Zu ÖSTERREICH: „Ich erstatte heute Strafanzeige. Die Frage ist aber, ob wir unser Geld jemals wiedersehen.“ Denn Lisbeth B. (Name geändert) soll in der „Ideenwerkstatt“ Millionen abgezweigt haben – es gilt die Unschuldsvermutung. Hauswirth: „Zum Glück habe ich mir das von ihr notariell bestätigen lassen.“ Die kolportierte Summe: 2,8 Millionen Euro.
Luxusleben. Denn Lisbeth B. soll auf großem Fuß gelebt haben, sich als Pharmaerbin ausgegeben haben. Die Vorwürfe, aufgelistet in der Bild am Sonntag: Sie soll sich einen argentinischen Tangolehrer eingeflogen und sich auf den Malediven gebräunt haben, zum Schmuckeinkaufen nach Dubai und zum Prada-Shoppen nach Mailand gejettet sein, an der Côte d’Azur eine Villa, einmal die 35-Meter-Yacht Latiko (38.000 Euro pro Woche) gemietet haben. Jetzt ist es mit dem Jetset-Leben wohl vorbei.
