Scheinbar spielte beim Ritualmord auch Kannibalismus eine Rolle.
Der Mord an einen 20-Jährigen in Saalfelden wirft weiter Fragen auf. Das Tötungsdelikt in am 9. Oktober war offenbar ein Ritualmord, bei dem nun auch Kannibalismus eine Rolle spielen durfte. Der mutmaßliche Mörder seinem Opfer Symbole in die Haut geritzt haben. Nun wurden Meldungen laut, wonach der Täter sein Opfer auch verspeisen wollte.
Endgültiges Ergebnis noch ausständig
Klarheit sollte die Obduktion bringen. Zudem ist das psychologische Gutachten des Verdächtigten noch ausständig .Der Beschuldigte soll gegenüber Ermittlern erklärt haben, dass der Tat kein Streit mit seiner Freundin vorausgegangen sei. Er habe wortlos zugestochen, meinte er.
Nachbarn riefen Polizei
Nachbarn berichteten von lauten Geräuschen, die sie aus der Wohnung des Burschen gehört hätten - deshalb hätten sie auch die Polizei alarmiert. Einsatzkräfte fanden die 20-Jährige mit massiven Hieb- und Stichverletzungen im Badezimmer tot auf. Aleksandar befand sich noch in seiner Wohnung und ließ sich widerstandslos festnehmen. Ein Alkohol-Test ergab 0,8 Promille.