Der 79-jährige Ex-Schauspieler und Chef von "Menschen für Menschen" hatte in Äthiopien einen Unfall. Jetzt verläßt er das Krankenhaus.
Der Gründer der Hilfsorganisation "Menschen für Menschen", Karlheinz Böhm (79), der seit seinem Autounfall in Äthiopien in der Unfallchirurgie des Salzburger Landeskrankenhauses behandelt wurde, hat am Samstag das Krankenhaus verlassen und wird sich zu Hause im Kreise seiner Familie in Grödig bei Salzburg einige Zeit erholen. Beim 79-Jährigen habe es keine Komplikationen mehr gegeben, und es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, erklärte LKH-Pressesprecherin Mick Weinberger.
Autounfall in Äthiopien
Karlheinz Böhm befand sich seit 4.
Oktober im Landeskrankenhaus, nachdem er auf dem Weg zum Flughafen in der
Hauptstadt Addis Abeba bei einem Verkehrsunfall verletzt worden war. Das mit
insgesamt vier Personen besetzte Auto des ehemaligen Schauspielers
kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der Crash ereignete sich
zwischen Harar und Dire Dawa im Südosten Äthiopiens.
Rippenfraktur, Prellungen, Bluterguss
Böhm wurde unter der
Leitung von Primar Herbert Resch behandelt. Ein kleiner chirurgischer
Eingriff wegen eines Blutergusses an der Leiste musste dabei vorgenommen
werden. Der 79-Jährige hatte bei dem Autounfall außerdem schmerzhafte
Prellungen und eine Rippenfraktur erlitten.