Der Segelflieger ist seit Sonntag verschollen. Die Suche wird in der Bergregion Abruzzen fortgesetzt.
Die Suche nach dem aus Mittersill im Pinzgau stammenden Piloten, der mit seinem Segelflugzeug seit Sonntagabend in der mittelitalienischen Region Abruzzen verschollen ist, hat bisher zu keinen Resultaten geführt. Dutzende von Polizisten und Freiwilligen des Zivilschutzes durchstreiften am Dienstag die Berggegend rund um L'Aquila auf der Suche nach dem 46-jährigen Thomas H., der von dem Flughafen der mittelitalienischen Stadt Rieti abgeflogen war, um sich an einem Wettkampf von Segelflugzeugen zu beteiligen.
Kollegen helfen bei der Suche
Der Pilot überflog das bergige
Gebiet um den Naturschutzpark Velino-Sirente, als er verschwand. Der
Salzburger hätte zum Flughafen der mittelitalienischen Stadt Rieti
zurückkehren sollen, wo seine Familienangehörigen auf ihn warteten. "Viele
Piloten, die sich mit Thomas am Wettbewerb beteiligten, helfen bei der Suche
mit. Die Suchaktion ist perfekt organisiert, doch bis jetzt gibt es leider
keine Neuigkeiten", sagte der Organisator des Wettbewerbs Giorgio Ballarati.
Vier Hubschrauber des Zivilschutzes sowie Sicherheitskräfte und Freiwillige
beteiligten sich an der Suche.
20-jährige Flugerfahrung
Der Baumeister Thomas H. ist
Mitglied des Luftsportvereins Zell am See im Pinzgau. Er ist ein erfahrener
Pilot, der sich öfters an Flug-Wettkämpfen beteiligt hat. Er hat eine
20-jährige Flugerfahrung auch in Berggebieten. Die Wetterbedingungen beim
Abflug des Salzburgers vom Flughafen Rieti waren gut. Die Frau und die zwei
Kinder des Vermissten warten in Rieti auf Nachrichten.