Nach einer Messerattacke auf einen 35-Jährigen Mieter vor mehr als einer Woche in einem Hochhaus nahe des Salzburger Hauptbahnhofes wurde jetzt eine Verdächtige festgenommen.
Sbg. Zu den blutigen Geschehnissen in der Karl-Wurmb-Straße im Stadtteil Elisabeth-Vorstadt war es am 18. Oktober gekommen: Der Bewohner eines Hochhauses wurde von einer zunächst unbekannten Person im Bereich des Oberkörpers schwer verletzt. Die alarmierte Polizei leistete Erste Hilfe, danach wurde das 35-jährige Opfer mit einer stark blutenden Stichwunde ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand besserte sich nach einer OP in Spitalsbetreuung zusehends, bis keine Lebensgefahr mehr bestand.
Nun wurde bekannt, dass Mittwochnachmittag eine Verdächtige festgenommen worden. Die 43-jährige einheimische Salzburgerin ist eine Bekannte des Niedergestochenen, der sich ebenso wie die Verdächtige im Drogenmilieu umgetrieben haben soll. Die Frau verweigert bisher aber jede Aussage. Nähere Details wurden von der Polizeipresseprecherin mit Verweis auf die Aussendung nicht bekannt gegeben, es seien noch weitere Ermittlungen nötig. Diese werden wegen des Verdachts des versuchten Mordes geführt.