Der 53-Jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Bei einem Arbeitsunfall im Bereich der Salzburger Festungsbahn ist am Montagnachmittag ein 53-jähriger Mitarbeiter der Salzburg AG ums Leben gekommen. Laut Polizei dürfte beim derzeit stattfindenden Umbau der Standseilbahn einem Arbeiter im Bereich der Mittelstation ein mehrere Meter langer Holzpflock ausgekommen sein. Dieser donnerte mit hoher Geschwindigkeit hinunter und traf den Kollegen aus dem Flachgau mit voller Wucht.
Am Rücken getroffen
Der 53-Jährige, der gerade in der Talstation beschäftigt war, wurde am Rücken getroffen, kam zu Sturz und erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Die Salzburg AG erneuert derzeit um rund vier Millionen Euro die Festungsbahn. Aufgrund des Unfalles werden aber nun die Arbeiten auf unbestimmte Zeit verschoben, wie das Unternehmen in eine Aussendung mitteilte. Der für morgen, Dienstag, geplante Austausch der Zug-Garnituren wird nicht stattfinden.