Tragischer Todesfall

Schüler starb an Meningokokken-Infektion

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Die Ärzte konnten dem Buben (15) nicht helfen, weil die Krankheit zu stark war.

Ein tragischer Tod überschattet die Freude auf Weihnachten im ganzen Pinzgau: Ein erst 15-jähriger Schüler aus Piesendorf ist am Montag an einer Meningokokken-Infektion gestorben.

Meningokokken-Sepsis ist eine hoch ansteckende, bakterielle Erkrankung und mit der Hirnhautentzündung verwandt.

Eingeliefert
Der Schüler der HTL Saalfelden war am Sonntag mit hohem Fieber ins Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert worden. Trotz aller Bemühungen der Ärzte starb der Schüler noch in der Nacht auf Montag. „Die Infektion war leider schon zu rasch fortgeschritten“, berichtete eine LKH-Sprecherin gegenüber ÖSTERREICH am Dienstagnachmittag.

Maßnahmen
Um eine Epidemie der gefährlichen Infektionskrankheit zu verhindern, wurden jetzt die Familie und die Klassenkollegen des 15-Jährigen prophylaktisch mit Antibiotika gegen die Meningokokken behandelt.

Eine Ansteckung mit der gefährlichen Gehirnhautentzündung kann laut Medizinern nur bei engem Kontakt mit einem Infizierten passieren.

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