Prozessstart

Taxilenker wollte ohne Geld Luxushaus in Salzburg Morzg kaufen

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Mit seinem Taxigehalt müsste er 330 Jahre arbeiten, um sich Haus leisten zu können. 

Salzburg. Am Landesgericht Salzburg beginnt heute, 13. März, der Prozess gegen einen Taxifahrer wegen eines mutmaßlichen Millionenbetrugs. Der Mann wollte ein Haus im Stadtteil Morzg für knapp fünf Millionen Euro kaufen, obwohl sein monatliches Einkommen dafür nicht annähernd ausreicht. Es gilt die Unschuldsvermutung. Der 57-Jährige gab an, der Herrscher von Dubai wolle unbedingt in dieser Gegend wohnen und es ganz schnell kaufen. Er würde an seiner Stelle als Käufer einspringen. Der Makler glaubte dem  mehrfach vorbestrafte Österreicher. Wie es ums Zahlen ging, sprach er gegenüber den Hauseigentümern er laut Anklageschrift von Auslandskonten, mit denen es Probleme geben würde. Der Mann verdient 1.200 Euro netto.

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