Hüfthoher Schnee

Verirrt! Deutsche Skifahrer steckten im Graben fest

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Zwei unverletzte Skifahrer aus Deutschland sind am Mittwoch gegen Abend in Forstau (Pongau) von Bergrettern aus einem Graben gerettet worden.  

Der junge Mann und die Frau hatten sich bei der Abfahrt von der Fageralm verirrt. Schließlich steckten sie im hüfthohen Schnee fest. Da sie am Handy nicht erreichbar waren, wurde eine Suchaktion gestartet. Ein Polizeihubschrauber-Team konnte die beiden mit einer Wärmebildkamera lokalisieren und den Standort der Bergrettung übermitteln.

Die Bergrettungsortsstelle Radstadt wurde um 17 Uhr von der Polizei darüber informiert, dass sich die beiden Skifahrer bei der Abfahrt im freien Gelände verirrt hatten. "Gott sei Dank sind sie dort im Gelände nicht mehr weitergefahren, denn unterhalb ihres Standortes befindet sich eine Schlucht mit Felswänden", wird Ortsstellenleiter Hannes Hutter in einer Aussendung der Salzburger Bergrettung zitiert.

Unverletzt, aber etwas unterkühlt

Die Bergretter konnten die Verirrten in der Dunkelheit mit einem Quad und einem Skidoo relativ rasch erreichen und bergen. Sie waren unverletzt, aber etwas unterkühlt. Der Einsatz der sechs Bergretter, der Alpinpolizei und des Hubschrauberteams Libelle dauert insgesamt drei Stunden.

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