Kein Flieger

Vier Österreicher sitzen in Tunesien fest

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Die Salzburger wollten acht Wochen lang Golf-Urlaub in Djerba machen.

In Tunesien versuchen vier Salzburger vergeblich, nach Hause zu fliegen. Während viele Reiseveranstalter ihre Kunden wegen der Unruhen nach Hause gebracht haben, sitzt das Salzburger Quartett m Alter zwischen 70 und 93 Jahren weiter fest. Die Vier hatten ihre Reise direkt bei einer Fluglinie gebucht, und diese hat nun alle Flüge zurück nach Europa abgesagt. Die Reisegruppe fühlt sich in Tunesien vergessen.

Vier Salzburger und fünf Deutsche sitzen fest
Es hätte ein acht Wochen langer Golfurlaub in Djerba werden sollen, mit viel Sonne und Entspannung. Als in Tunesien heftige Unruhen ausbrachen, wollte das Quartett wieder aus dem riesigen Clubhotel in Djerba nach Österreich zurück. Doch die vier Salzburger und noch fünf Deutsche blieben sitzen. Sie hatten direkt bei der Fluglinie Air Berlin gebucht.

Touristen aus Tunesien sind zu Hause

Mit großer Verspätung ist die Boeing 737 mit österreichischen und deutschen Touristen aus Tunesien an Bord am Samstagabend um 21.43 Uhr am Salzburger Flughafen gelandet.

Aus der Maschine der Lauda Air sind 40 bis 50 Personen ausgestiegen. Die meisten zeigten sich hocherfreut, wieder in Österreich zu sein.

„Samstag früh haben wir erfahren, dass wir sofort abreisen müssen, es war zu gefährlich. Auf der Busfahrt zum Flughafen haben wir brennende Tankstellen, Fabriken und am Boden liegende Männer gesehen. Da bekommt man schon Angst“, so die beiden Salzburgerinnen.

„Ich habe Schüsse vor dem Hotel gehört. Es herrschte Krieg“, erzählt die Münchnerin.



Kritik an Air Berlin

"Air Berlin hat noch am Tag der Abreise von TUI behauptet, es gebe keine Unruhen. Wir haben inzwischen zweimal umgebucht. Jetzt haben wir erfahren, diese Flüge seien abgesagt. Air Berlin sagt einfach nichts Konkretes, was geschehen soll," so Theresia Winkler.
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Touristen aus Tunesien sind zu Hause

Mit großer Verspätung ist die Boeing 737 mit österreichischen und deutschen Touristen aus Tunesien an Bord am Samstagabend um 21.43 Uhr am Salzburger Flughafen gelandet.

Aus der Maschine der Lauda Air sind 40 bis 50 Personen ausgestiegen. Die meisten zeigten sich hocherfreut, wieder in Österreich zu sein.

„Samstag früh haben wir erfahren, dass wir sofort abreisen müssen, es war zu gefährlich. Auf der Busfahrt zum Flughafen haben wir brennende Tankstellen, Fabriken und am Boden liegende Männer gesehen. Da bekommt man schon Angst“, so die beiden Salzburgerinnen.

„Ich habe Schüsse vor dem Hotel gehört. Es herrschte Krieg“, erzählt die Münchnerin.

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