Heftige Kritik

Wirbel um Identitären-Demo: Rücktrittsforderung an FPÖ Bürgermeister-Kandidat

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Nach einer Demo  mit den Identitären wird der Ruf nach Paul Dürnbergers Rücktritt laut 

Salzburg. Mit heftigen Diskussionen und Rücktrittsforderungen muss sich der FPÖ-Bürgermeisterkandidat der Stadt Salzburg, Paul Dürnberger, ein halbes Jahr vor der Wahl im Frühling auseinander setzen: Dürnberger nahm Ende Juli an einer Demo der rechtsextremen Identitären in Wien teil. Diese Teilnahme wird auch von der FPÖ bestätigt. Bei der Demo hagelte es 40 Anzeigen für Teilnehmer. In den sozialen Netzwerken tauchten Fotos auf, auf denen Dürnberger klar erkenntlich inmitten der Identitären zu sehen ist. Für die Grüne Bürgerliste und die SPÖ ist Dürnberger aufgrund seiner Teilnahme "klar rücktrittsreif", wie Vincent Pultar, Klubobmann der SPÖsagt. „Es zeigt sich leider Gottes immer öfter, dass die FPÖ kein Interesse daran hat sich von den Identitären, die teils sogar faschistisch sind, abzugrenzen.“ 

Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) lehnt das Gedankengut der Identitären "entschieden ab". Für ihn muss die FPÖ entscheiden, ob Dürnberger noch tragbar ist. Die FPÖ hingegen sieht keinen Grund zur Handlung, die Teilnahme an Demos ist ein "demokratisches Recht".  

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