Ein Salzburger Alpinist ist am Montag am Matterhorn zu Tode gestürzt. Der 53-Jährige aus dem Tennengau war mit drei österreichischen Freunden unterwegs, als er wegen des hohen Schnees etwa 200 Meter tief in einen Kanal abstürzte. Seine Freunde, die wie das Todesopfer nicht angeseilt waren, alarmierten die Rettungsmannschaften, doch jede Hilfe kam zu spät. Die Leiche des Mannes wurde geborgen und befindet sich in einer Aufbahrungshalle in der Ortschaft Valtournanche.
Wegen des hohen Schnees war die Gruppe schon seit vier Tagen am Matterhorn. „Für die Strecke, die sich die Österreicher vorgenommen hatten, braucht man normalerweise einen Tag. Wegen des hohen Schnees und den warmen Temperaturen war der Zeitpunkt für den Ausflug äußerst ungeeignet“, sagte ein Sprecher der Rettungsmannschaft. Die drei Freunde des Opfers standen unter Schock.
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