Trotz Notbremsung
Salzburger von Zug zu Tode gefahren
14.03.2010
Der Mann erlitt schwerste Verletzungen im Kopf- und Brustbereich und verstarb an Ort und Stelle.
Ein 76-jähriger Pensionist ist Samstagabend am Salzburger Hauptbahnhof von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Lokführer sah den Mann auf den Schienen stehen und leitete sofort eine Notbremsung ein. Es war aber zu spät, der Pensionist wurde vom Zug erfasst und zu Boden geschleudert worden. Dabei erlitt er schwerste Verletzungen im Kopf- und Brustbereich. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.
Zug zu spät gesehen
Der Salzburger betrat laut Aussagen von
mehreren Zeugen die Geleise kurz vor dem Zug, der im Bahnhofsbereich mit
circa 40 km/h von Richtung Wien-West nach Bregenz unterwegs war. Der
Lokführer gab an, dass der Mann, als er den Zug bemerkt habe, offensichtlich
noch einen Schritt zurück machen wollte. Der Zusammenstoß sei aber
unvermeidlich gewesen.
Durch den Unfall entstand eine Verspätung des Zuges von 120 Minuten. Dieser wurde anschließend von einem Ersatz-Triebwagenführer weitergefahren.