Menschenschmuggel

Schlepper setzt Familie auf Autobahn aus

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Die Polizei griff ein verängstigtes kurdisches Ehepaar mit seinen fünf Kinder auf. Der Menschenschmuggler konnte einer Polizeikontrolle entkommen.

Eine Routinekontrolle von Schengenfahndern beendete in der Nacht auf Sonntag vorzeitig die Flucht einer siebenköpfigen Kurdenfamilie aus dem Irak, die vermutlich nach Deutschland wollte.

Als sie in der Kontrollstelle Radfeld auf der A12 tätig waren, sahen die Beamten, wie ein silberfarbener Pkw kurz nach der Ableitung von der Autobahn stehen blieb, mehrere Personen – darunter auch Kinder – aussteigen ließ, und weiter in Richtung Deutschland raste.

Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung des Wagens auf, verloren aber in der Dunkelheit und bei dichtem Rückreiseverkehr die Spur des Schleppers.

Die Polizei nahm das kurdisch-irakische Ehepaar mit seinen fünf Kindern kurzzeitig in Gewahrsam und übergab die Familie dem Roten Kreuz. Diese brachte die Flüchtlinge in eine Unterkunft im Bezirk Kufstein. Zum genauen Aufenthaltsort gibt es keine Angaben.

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