Tier-Drama um geschmuggelte Hunde: Ein Welpe ist schon tot, 16 weitere sind todkrank.
Zunächst hatte man sich schon über ein Weihnachtswunder gefreut, als am 23. Dezember am Flughafen Wien-Schwechat 17 winzige Hundebabys aus der Hand gewissenloser Tier-Schmuggler befreit wurden. Jetzt stellt sich heraus: Im Wiener Tierschutzhaus, in das die Rassehunde gebracht wurden, spielt sich seither ein Drama ab.
Tödlicher Virus
"Alle Welpen leiden an Parvo-Virose, einer
Viruserkrankung, die bei älteren Hunden leicht, bei Welpen aber fast nicht
heilbar ist“, erklärt Alexander Willer vom Tierschutzhaus. Ein Hund sei
schon verendet, zwei weitere schweben in der veterinärmedizinischen
Uni-Klinik in Lebensgefahr.
Angst um Welpen
e restlichen 14 Hundebabys werden in Quarantäne
gehalten, hängen täglich stundenlang am Tropf und werden mit Wärmelampen
behandelt. Die Betreuer, ohnehin durch den Ansturm abgegebener Tiere in den
Tagen nach Weihnachten schon erschöpft, sind am Ende ihrer Kräfte. Spenden
bitte an PSK, Bankleitzahl 60.000, Kontonummer 1717000.