Nigerianer (34) stand kurz vor Abschiebung – Mit Rauchgasvergiftung ins Spital
Im vergangenen Monat war ein Nigerianer von Oberösterreich nach Wien verlegt worden, weil die Abschiebung in sein Heimatland kurz bevorstand. Der 34-Jährige wurde ins Polizeianhaltezentrum am Hernalser Gürtel in der Josefstadt verlegt. Dort fiel er vor allem durch sein aggressives Verhalten gegenüber Polizeibeamten auf. Der Nigerianer wurde in eine Einzelzelle verfrachtet. Auch dort randalierte er kontinuierlich weiter.
Am Montag gegen 18 Uhr drehte der Schubhäftling schließlich komplett durch. Mit einem Feuerzeug zündete er das Klopapier und ein Handtuch in seiner Zelle an. Dichter Rauch machte sich breit.
Erst ins Spital, dann wieder ab in die Zelle
Polizeibeamten gelang es, den Brand mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu bringen.
Die Berufsrettung brachte den Schubhäftling mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Nach kurzer ambulanter Behandlung wurde der 34-Jährige wieder in eine Zelle des Anhaltezentrums gebracht. Er wird bald abgeschoben ...