Salzburg

Schüler 
seit zwei Wochen 
verschollen

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Der 18-jährige Nachtschwärmer war mit Freunden in der Mozartstadt unterwegs.

Die Polizei tappt im Dunkeln: Seit zwei Wochen ist der Schüler Michael D. (18) wie vom Erdboden verschluckt. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte ein Polizeisprecher am Freitag zu ÖSTERREICH: „Auch ein Verbrechen kann nicht ausgeschlossen werden.“

Das letzte Mal wurde der Teenager am Donnerstag ­gegen 22.30 Uhr vor zwei Wochen vor der Segabar auf der Salzburger Partymeile Rudolfskai gesehen. Er war mit vier Schulkollegen unterwegs, die Nachtschwärmer trennten sich, weil sie unterschiedliche Lokale unsicher machen wollten. Um 24 Uhr war Treffpunkt im Regionalzug, der die Gruppe wieder in das Internat in den Tennengau bringen sollte. Doch Michi war nicht da. Als er am nächsten Tag nicht zum Unterricht erschien, schlug die Burschen Alarm.

Heute erneute Suchaktion auf den Stadtbergen
Seitdem folgten große Suchaktionen der Polizei: Die Beamten grasten das Ufer der Salzach mit Spürhunden ab, bekamen Unterstützung von Hubschraubern aus der Luft. „Heute werden die Stadtberge durch­kämmt“, heißt es von der Polizei. Michael D. ist 1,80 Meter groß, hat brünette Haare und trug einen schwarzen Anorak. Hinweise zu dem Vermissten telefonisch an 059133 55-3333.


Vermisst 2: Verzweifelte Suche nach Andrea (16)

Seit dem Krampus-Tag ist Andrea H. (16) verschollen: Der Teenager tauchte nicht mehr im Mädchenwohnheim in Mödling auf. „Wir haben bereits ein paar Hinweise bekommen“, sagte ein Ermittler am Freitag zu ÖSTERREICH: „Diese gilt es jetzt, zu überprüfen.“

Das Mädchen ist 1,65 Meter groß und hat lange braune Haare. Die Beamten ermitteln in alle Richtungen. Vielleicht ist die 16-Jährige aber „nur“ untergetaucht und schläft jede Nacht bei einer anderen Freundin. Denn sie könnte schweren Liebeskummer haben. Auf ihrer Facebook-Seite schrieb sie: „Ich lieb dich imma nu die gefühle werden jedn tog stärka i weiß echt ned wies weida gehn soi jeden tag an dem du an mia vorbeigehst wirds schlimma i hob meine fehler eingesehen und i werd di nie vergessen du bist und bleibst meine große liebe!“ Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort von der aus St. Pölten stammenden Andrea H. unter 059-133-30-3333.

Eine erste Spur zu Andrea führt nach Wr. Neustadt

Währenddessen posten Andreas Freunde im Internet ihre Sorgen. Eine erste Spur führt nach Wiener Neustadt.

Autor: lam

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