In der Nacht auf Samstag wollten mehrere Bewohner des Karl-Marx-Hof in Wien Schüsse gehört haben - sieben an der Zahl! Kurz darauf rückten Polizei und WEGA an, um den Gemeindebau zu durchsuchen.
Im Wiener Karl-Marx-Hof kam es über Nacht zu dramatischen Szenen. Erst wurden sieben (!) Schüsse aus einer Handfeuerwaffe vernommen, kurz darauf war der Gemeindebau von Blaulicht und Sirenen durchflutet.
Großflächig abgeriegelt
Innerhalb kürzester Zeit riegelten die Behörden, ein Großaufgebot an Streifenpolizisten und Spezialeinheiten, das Gebiet großflächig ab. Selbst Hunde und ein Hubschrauber kamen zum Einsatz, um bei der Suche nach dem bis dato unbekannten Schützen zu helfen. Dabei wurde der Bau zweimal komplett durchsucht.
Von Verdächtigem fehlt jede Spur
Die Suche blieb trotz der großangelegten und genauen Untersuchung der Behörden erfolglos. "Ja, es wurden Schüsse gehört, aber es gab am Ende nichts zu finden", so Kontrollinspektor Markus Dittrich, Pressesprecher der Polizei Wien. Der Einsatz ist damit offiziell beendet.