44-Jähriger festgenommen

Schuleinbrecher nach 13 Taten überführt

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Er hat seit Ende März mehrere Tausend Euro erbeutet und rund 10.000 Euro Schaden verursacht.

Insgesamt 13 Einbrüche in Schulen und Kindergärten soll ein 44 Jahre alter Mann seit Ende März in den steirischen Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Graz-Umgebung verübt haben. Er hatte es vor allem auf Bargeld abgesehen und soll mehrere Tausend Euro erbeutet haben. Die Sachschäden beliefen sich auf mehr als 10.000 Euro. In seiner Wohnung fanden die Kriminalisten auch einen aufgebrochenen Tresor.

Haftbefehl in Deutschland
Der gebürtige Deutsche soll laut Mitteilung der Landespolizeidirektion Steiermark bereits im September 2007 in drei Schulen in Salzburg eingestiegen und dort aus den Klassen- und Lehrerzimmern Bares entwendet haben. In Deutschland gibt es bereits einen nationalen Haftbefehl gegen den Mann, der vor rund einem halben Jahr seinen Wohnsitz in den Bezirk Graz-Umgebung verlegt hat, sagte Chefinspektor Peter Farmer von Landeskriminalamt auf Anfrage der APA.

Geständnis
Bei einer Personenkontrolle in der Steiermark hatte der Verdächtige Einbruchwerkzeug bei sich gehabt und zugegeben, dass er in eine Schule einsteigen habe wollen. Im Zuge der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung stießen die Beamten auf einen aufgebrochenen Tresor. Er stammte aus der Volksschule St. Marein im Mürztal. Der Mann habe sich rasch geständig gezeigt.

Insgesamt konnten ihm 13 Einbrüche in der Steiermark zugeordnet werden, wie Farmer schilderte. Der Mann wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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