Geiselnahme in Klosterneuburg

Schussopfer schwebt weiter in Lebensgefahr

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Der Leiter der Forstabteilung war mehrfach angeschossen worden.

Nach der Geiselnahme in der Bezirkshauptmannschaft (BH) Wien-Umgebung in Klosterneuburg am Dienstag hat sich der durch mehrere Schüsse niedergestreckte Leiter der Forstabteilung am Freitag unverändert in Lebensgefahr befunden.

Der Zustand des knapp 60-Jährigen sei weiter kritisch, sagte Franz Polzer, Leiter des Landeskriminalamts (LKA), auf Anfrage. Der schwerst verletzte Mann wird im AKH Wien behandelt.

"Gnadenlos verfolgt"
Der Abteilungsleiter war vom 55-jährigen Alfred Fuchs aus Wolfsgraben offensichtlich "gnadenlos verfolgt" worden, hatte Polzer nach Abschluss der Ermittlungen in dem Amtsgebäude angemerkt. Der Tatablauf habe sich demnach über zwei Büroräume erstreckt. Der Mann wurde mehrfach getroffen. Fuchs, der sich später selbst erschoss, nahm in der Folge eine 52-jährige Mitarbeiterin der BH als Geisel und hielt die Frau sechs Stunden lang in seiner Gewalt. Sie konnte unverletzt befreit werden.

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Geiselnahme in Klosterneuburg

In der Gewalt des Täters befindet sich eine Frau.

Derzeit wird mit dem Schützen verhandelt.

Zu der Geiselnahme ist es im dritten Stock (Forstamt) der Bezirkshauptmannschaft an der Leopoldstraße gekommen.

Das Areal ist großräumig abgesperrt.

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