Der Fall ist außergewöhnlich und grausam. In Klagenfurt muss sich ab Mittwoch eine 27-Jährige vor Gericht verantworten, weil sie unvorstellbare Taten verübt haben soll. Laut Anklage mischte sie schwangeren Bekannten Medikamente in deren Getränke, damit diese ihre ungeborenen Babys verlieren sollten. In einem Fall kam es tatsächlich zur Totgeburt.
Geständnis Der Fall, der in Österreich einmalig sein dürfte, kam im vergangenen Jahr ans Licht. Die Angeklagte stellte sich selbst bei der Polizei und legte ein Geständnis ab.
Demnach hatte die Frau nach einer Fehlgeburt den Verlust ihres Babys nicht verwinden können. Neidisch habe sie im Anschluss auf das Glück anderer schwangerer Frauen reagiert. Ihr perfider Plan: Sie mischte ihren Bekannten laut Staatsanwalt ein den „Abgang der Frucht förderndes Medikament“ in deren Getränke. Eine Frau verlor tatsächlich ihr Kind.
Körperverletzung Die 27-Jährige, für die die Unschuldsvermutung gilt, ist wegen schwerer Körperverletzung und wegen des Vergehens des Schwangerschaftsabbruchs ohne Einwilligung der Schwangeren angeklagt. Ihr drohen fünf Jahre Gefängnis.
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