77-Jähriger weiter in kritischem Zustand. Wienerin auf dem Weg der Besserung.
Auf der Intensivstation der Salzburger Landeskliniken befinden sich drei H1N1-Patienten (oe24.at hat berichtet). Während der Zustand eines 77-Jährigen als kritisch gilt, geht es einem 41-jährigen Bayern und einem 58-jährigen Oberösterreicher etwas besser. Sie werden nicht mehr künstlich beatmet und werden langsam aus dem Tiefschlaf geweckt, sagte SALK-Pressesprecherin Mick Weinberger am Donnerstag. "Aber sie sind noch nicht ganz über dem Berg", fügte Weinberger hinzu.
77-Jähriger wird weiter künstlich beatmet
Weiterhin
kritisch steht es um den 77-jährigen Patienten auf der Intensivstation. Der
Mann befand sich ursprünglich wegen eines chronischen Nierenleidens im
Spital. Dort sei er durch eine Enkelin mit dem (A)H1N1-Virus infiziert
worden, sagte Weinberger. Der Mann wurde - wie die beiden anderen Patienten
- in die Intensivstation der 2. Medizin eingeliefert, in künstlichen
Tiefschlaf versetzt und wird künstlich beatmet.
Der 58-jährige Risikopatient aus Oberösterreich befindet sich seit Montag auf der Intensivstation. Er war nach einem Aufenthalt in einem Linzer Krankenhaus mit einer schweren Lungenentzündung und einem septischen Schock ins Salzburger Landeskrankenhaus eingeliefert wurde. Aus dem angrenzenden bayerischen Raum befindet sich mittlerweile schon seit zwei Wochen ein 41-Jähriger auf der Intensivstation im Salzburger Landeskrankenhaus.
Wienerin geht es besser
Jene junge Frau, die auf der
Intensivstation des Wiener Hanusch-Krankenhauses behandelt wird, befindet
sich auf dem Weg der Besserung. Ihr Zustand sei seit längerer Zeit stabil,
hieß es in einer Aussendung des Spitals. Bei
der Wienerin war es am Freitag zu einer Spontangeburt in der 25.
Schwangerschaftswoche gekommen.
38-Jähriger starb an Herzinfarkt
Nach dem Tod
eines mit dem H1N1-Virus infizierten 38-Jährigen am Freitag im Krankenhaus
Schwarzach sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen. Der Mann
war mit starkem Erbrechen und plötzlichem Fieberanstieg eingeliefert worden,
unmittelbare Todesursache war ein Herzinfarkt.