Ausgebüxt

Steirische Feuerwehr auf "Schweinejagd"

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Ein Viehtransporter kippte auf dem Weg zum Schlachthof in Feldbach um.

Jagd auf 13 Schweine hat die oststeirische Feuerwehr Fehring (Bezirk Feldbach) am Donnerstag in der Früh gemacht: Ein Schweinetransporter kippte nach einem Zusammenstoß mit einem Lkw seitlich um, woraufhin ein Großteil der Tiere entkommen konnte. Nach dem Einfangen der Schweine wurden diese weiter zu ihrem Reiseziel, dem Schlachthof, transportiert.

Mit 18 Schweinen war ein Landwirt gegen 6.30 Uhr auf dem Weg zum Schlachthof in Feldbach. Aus bisher ungeklärter Ursache stieß der Traktor mit einem mit Schotter beladenen Lkw zusammen, der ebenfalls Richtung Feldbach fuhr. In Folge des Zusammenpralls kippte der Transportanhänger um und ein Großteil der Schweine konnte ausbüxen - nur fünf blieben im Anhänger. Die Bundesstraße wurde sofort für den Verkehr gesperrt. Die Tiere schwärmten aus und verteilten sich rund um das Firmengelände der Firma AT&S, auch auf dem Firmenareal selbst trieben sich einige Grunztiere herum. Rund ein Dutzend Feuerwehrmänner rückte aus, um sie wieder einzufangen.

Da die Paarhufer unter großem Stress standen, erwies sich die Jagd als sehr mühsam und dauerte rund zwei Stunden. Ein angeforderter Tiertransporter brachte die Schweine schließlich zum Schlachthof.

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Nach dem Einfangen der Schweine wurden diese weiter zu ihrem Reiseziel, dem Schlachthof, transportiert.

Nur fünf Tiere blieben im Anhänger.

13 Tiere konnten entkommen.

Ein Schweinetransporter kippte nach einem Zusammenstoß mit einem Lkw seitlich um.

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