Ehrenbürger in "Arbon"

Schweizer wollen uns Felix stehlen

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Felix Baumgartner lebt seit Monaten am Bodensee - unsere Politiker ließen ihn ziehen.

Seit einer Woche ist im Schweizer Städtchen Arbon die Hölle los. Der 14.000-Einwohner-Ort im Dreiländer-Eck wird weltweit in allen Medien genannt, der Werbewert ist riesig. Der Grund für den Hype kommt aus Salzburg und heißt Felix Baumgartner.

Denn unser Stratos-Held lebt in Arbon seit Anfang 2012 – und macht den Ort berühmt.
Das Traurige an der Geschichte: Salzburg, seine eigentliche Heimat, geht leer aus. Nicht ohne Grund: Wie Format berichtet, bemühte sich Felix um einen „Sportler-Erlass“ in Österreich, jenes Privileg, das ihm einen Steuersatz von 17 Prozent garantiert. Doch der Bund lehnte ab – und so trieb es Felix in die Schweiz, was Insider ÖSTERREICH bestätigen. Bei der Entscheidung sollen auch private Verbindungen seiner Freundin Nicole Öttl mitgespielt haben.

Das Team um Felix Baumgartner

Er ist der Chef der Stratos-Mission und der einzige, mit dem Baumgartner während des Aufstiegs über Funk verbunden ist.

Kittinger sprang im August 1960 aus einer Höhe von 31.332 Metern und stellte drei Weltrekorde auf, die bisher nicht übertroffen wurden: Höchste Ballonfahrt mit offener Gondel, höchste Geschwindigkeit eines Menschen ohne besondere Schutzhülle und längster Fallschirmsprung.

"Wenn wir das nächste Mal sprechen, bin ich der Mann mit dem zweithöchsten Fallschirmsprung", so Kittinger zu Baumgartner.

Er ist der High-Performance-Director der Mission.

Der Meteorologe im Team. Ohne O.K. von Day wird die Kapsel nicht aufsteigen.

Der "life support engineer" im Team. Er hilft Baumgartner in den Druckanzug und ist die letzte Person, die der Extremsportler vor dem Start sehen wird.

Der Leiter des Ärzte-Teams. Er koordiniert seine Mannschaft aus dem Mission-Control-Center.

Clark war selbst sechs Mal als Arzt auf einem Space-Shuttle dabei. Tragisch: Seine Frau war Astronautin und starb 2003 bei der Columbia-Katastrophe.

Keine Ehrung in Ö?
„Felix ist für uns wie ein Sechser im Lotto“, jubelt Stadtoberhaupt Patrick Hug in der Thurgauer Zeitung. Deshalb bemühen sich die Schweizer eifrig, ihn zu ehren. Er soll bald „Arboner des Jahres“ werden.

In Salzburg herrscht eher Zurückhaltung. Bürgermeister Heinz Schaden: „Derzeit denken wir nicht daran, ihn zu ehren.“ Landeshauptfrau Gabi Burgstaller sagt zumindest: „Das Land Salzburg wird ihn würdigen, Pläne gibt es noch keine.“ Felix wird es egal sein: Er hat seine Heimat gefunden. „Ich liebe Arbon“, sagt er.

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Das Team um Felix Baumgartner

Er ist der Chef der Stratos-Mission und der einzige, mit dem Baumgartner während des Aufstiegs über Funk verbunden ist.

Kittinger sprang im August 1960 aus einer Höhe von 31.332 Metern und stellte drei Weltrekorde auf, die bisher nicht übertroffen wurden: Höchste Ballonfahrt mit offener Gondel, höchste Geschwindigkeit eines Menschen ohne besondere Schutzhülle und längster Fallschirmsprung.

"Wenn wir das nächste Mal sprechen, bin ich der Mann mit dem zweithöchsten Fallschirmsprung", so Kittinger zu Baumgartner.

Er ist der High-Performance-Director der Mission.

Der Meteorologe im Team. Ohne O.K. von Day wird die Kapsel nicht aufsteigen.

Der "life support engineer" im Team. Er hilft Baumgartner in den Druckanzug und ist die letzte Person, die der Extremsportler vor dem Start sehen wird.

Der Leiter des Ärzte-Teams. Er koordiniert seine Mannschaft aus dem Mission-Control-Center.

Clark war selbst sechs Mal als Arzt auf einem Space-Shuttle dabei. Tragisch: Seine Frau war Astronautin und starb 2003 bei der Columbia-Katastrophe.

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